Aue erkämpft auf dem Betzenberg einen Punkt

Die Auer begannen mutig und spielten couragiert nach vorn. Und die erste Torchance hatten auch die Gäste durch Clemens Fandrich. Der Mittelfeldspieler zog in der 15. Minute aus 20 Meter ab und prüfte den Keeper der Pfälzer. Die anschließende Ecke brachte ein Durcheinander im Strafraum und die nächste Chance der Veilchen.

Auch ein Soukou-Schuss strich in der 26. Minute nur knapp über das Tor. Dagegen hatten sich die Hausherren bis dahin noch keine Torchance herausgespielt. Die erste Halbzeit ging nach Spielanteilen und Möglichkeiten an die Lila-Weißen.

Kaiserslautern spielte erschreckend schwach, Aues Abwehrbollwerk erwies sich für sie als ein großes Rätsel. Im Gegensatz zu Aue leisteten sie sich viele unbrauchbare Pässe. Dagegen agierte Aue besser, belohnten sich aber nicht.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel des 1. FC Kaiserslautern besser, weil man nun mehr Zweikämpfe gewann und etwas mehr für die Offensive tat.

Torchancen konnte man sich allerdings keine erarbeiten, Aues Abwehr machte einen guten Job. Im Spiel nach vorn hatten die Erzgebirger allerdings nichts bieten. Aues hohe und lange Bälle erwiesen sich als untaugliches Mittel. Insgesamt ein schwaches Spiel beider in der Offensive. In Runde zwei hatten die Gäste deshalb keine richtige Torchance. Unterm Strich ein gerechtes Ergebnis für die Gäste, die gegen den schwachen Gegner mehr hätten daraus machen können.

Aue: Haas – Kalig, Susac, Breitkreuz, Hertner – Tiffert, Samson – Fandrich, Soukou (78. N Adler (68. Kaufmann) – Köpke. Trainer: Pavel Dotchev.
Kauserslautern: Pollersbeck – Mwene , R. Koch, Heubach, Gaus – Stieber, Moritz, Ziegler (86. Glatzel), D. Halfar (70. Ring) – Zoua, Osawe.
Trainer: Korkut.
Zuschauer: 20.000, davon 500 Aue-Fans.
Schiedsrichter: Benjamin Brand (Bamberg).