“Natur zum Anfassen” in der Naturherberge Affalter

In der Naturherberge Affalter fiel am 15. August der Startschuss für das Umweltbildungsprojekt „Natur zum Anfassen”. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Leben am Teich – dem Froschkönig auf der Spur”. Einen Schultag lang beobachten, erkunden, entdecken und erfahren Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 2 bis 6 Spannendes und Interessantes über ihre Umwelt.

Das Projekt „Natur zum Anfassen” gibt es bereits seit 2010. Schon 14.700 Kinder nahmen seit dem daran teil. Es wird von enviaM und Mitgas gefördert und in Sachsen von der Bildungsagentur unterstützt. Für die Naturherberge Affalter ist es eine Premiere. Trotzdem waren alle Projektplätze ganz schnell ausgebucht. 17 Schulklassen aus Lößnitz, Stollberg, Aue, Neuwürschnitz/Oelsnitz und Thalheim sind angemeldet und werden einen spannenden, lehrreichen und erlebnisreichen Schultag in der Natur erleben. erleben.

Fünftklässler entdecken in der  Naturherberge Einzigartiges

Am Eröffnungstag war die Klasse 5b der Oberschule Lößnitz in der Naturherberge zugast. Bei ihnen stand auf dem Programm, neben der Erforschung des kleinen Teiches an der Naturherberge, unter anderem Äpfel schnippeln, raspeln, auspressen und dann den leckeren selbstgemachten Apfelsaft probieren. Und das alles unter den Augen des Staatsministers Thomas Schmidt, der gekommen war, um die Projekttage in Affalter zu eröffnen.

Staatsminister übernimmt Schirmherrschaft

„Das Projekt trägt auf bemerkenswerte Weise zur Umweltsensibilisierung unserer Kinder bei”, sagte Thomas Schmidt, Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft in Sachsen. Gern übernahm er für dieses Projekt die Schirmherrschaft. „Unsere Gesellschaft wäre um vieles ärmer, wenn es nicht Aktionen wie diese gäbe, die mit kontinuierlichen Bildungsangeboten Kindern ein Grundverständnis für die Wichtigkeit der Natur und des Umweltschutzes vermitteln.” Auch Andreas Bochmann, Leiter der Naturherberge Affalter, freut sich über das Engagement von Mitgas und enviaM: „Danke dass es solche Projekte gibt und danke, dass wir dazu gehören dürfen.”