Start RATGEBER: DAS STREBEN NACH GLÜCK - DIE VIER BESTEN TIPPS, UM DAS LEBEN MEHR ZU GENIESSEN
Artikel von: Redaktion
18.07.2017

RATGEBER: DAS STREBEN NACH GLÜCK – DIE VIER BESTEN TIPPS, UM DAS LEBEN MEHR ZU GENIESSEN

Glücklich sein und das Leben genießen: Das ist auch dann möglich, wenn nicht immer alles perfekt läuft. Bild: fotolia.com © rohappy

Viele Menschen sind irgendwie unzufrieden mit ihrem Leben. Obwohl sie scheinbar alles haben, was sie zum Leben brauchen, schlummert doch tief in ihrem Inneren das Gefühl, dass ihnen noch irgendetwas zum perfekten Glück fehlt. Anstatt zu schätzen, was sie haben, lassen viele die negativen Dinge die Oberhand gewinnen. Doch auch, wenn das Leben nicht perfekt ist, können wir versuchen, es bestmöglich zu genießen.

Tipp 1: Mehr für sich selbst sorgen

Oft nimmt der Alltag uns komplett ein: Lange To-Do-Listen, ein Termin-Marathon, mindestens eine 40-Stunden-Arbeitswoche, und der Wäscheberg in den eigenen vier Wänden wird auch immer größer. Kein Wunder, dass kaum noch Zeit bleibt für uns selbst und unsere Hobbies, und wir zum Beispiel kaum noch zum Lesen, Meditieren oder Sport treiben kommen. Hinzu kommt, dass viele Menschen nicht Nein sagen können: Sie versuchen, es immer allen anderen recht zu machen. Im Job übernehmen sie bereitwillig ein Projekt eines Kollegen, obwohl sie selbst schon genug zu tun haben, in der Freizeit zwingen sie sich, zur Geburtstagsparty eines Bekannten zu gehen, obwohl sie lieber auf dem Sofa lesen würden. Doch wer ständig versucht, es allen anderen recht zu machen, stellt seine eigenen Bedürfnisse immer hinten an – und wird auf Dauer unglücklich. Dabei müssen wir es gar nicht immer allen recht machen. Schließlich stellt jeder andere Erwartungen an einen selbst, es ist also auch gar nicht möglich, jedem zu gefallen. Daher sollten wir anfangen, mehr für uns selbst zu sorgen und nur noch das zu tun, was uns selbst wichtig ist. Natürlich sollte man nicht zu einem Egoisten werden, aber Nein zu sagen und nicht ständig Dinge zu tun, auf die man ohnehin keine Lust hat, kann sehr befreiend sein.

Ein Schaumbad, ein Wellness-Wochenende oder sich den Lieblingsfilm anzuschauen sind tolle Beispiele, wie man mehr für sich selbst sorgen und glücklicher werden kann. Aber auch ein gesunder Lebensstil macht glücklich, denn auf diese Weise nehmen wir uns ebenfalls Zeit für uns, unseren Körper und unsere Psyche. Wir nehmen wahr, was wir brauchen, um uns gesünder, fitter und glücklicher zu fühlen. Zu einem gesunden Lebensstil gehören regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung sowie mehr Entspannung. Denn Sport macht nicht nur gesund, sondern auch glücklich: Egal, ob wir uns beim Zumba auspowern oder an der frischen Luft spazieren gehen, körperliche Bewegung hilft, den Kopf freizukriegen und Abstand vom stressigen Alltag zu bekommen. Und bestimmt findet jeder eine Sportart, die ihm oder ihr Spaß macht. Die Fitnessstudios in Sachsen, wie beispielsweise das All inclusive Fitness in Chemnitz oder Dresden, bieten eine ganze Reihe an interessanten Kursen an, sodass bestimmt jeder fündig wird. Und auch eine gesunde Ernährung tut uns gut. Das bedeutet auch nicht, dass wir jetzt immer auf Schokolade und Co. verzichten müssen, aber es gibt auch Food-Trends wie Gemüse-Pasta, die richtig gesund und trotzdem lecker sind. Mit Yoga oder Meditation sorgen wir außerdem für Stressabbau, eine gelassene Haltung und mehr Optimismus – ebenfalls eine Grundvoraussetzung, wenn man mehr für sich selbst sorgen möchte.

Tipp 2: Lebensfreude durch Unternehmungen steigern

Auch, wenn es manchmal schön ist, auf dem Sofa zu liegen und einen Serienmarathon zu veranstalten: Aktiv am Leben teilnehmen und wegzugehen ist ebenfalls wichtig, um dieses so richtig genießen zu können. Mit guten Freunden im Restaurant sitzen und bei leckerem Essen und einem Glas Wein reden und lachen – es sind diese Momente, die das Leben lebenswert machen. Etwas zu unternehmen und zu erleben, steigert die Lebensfreude erheblich und macht uns deutlich, wie schön das Leben ist. Also: Auch, wenn man nach einem langen Arbeitstag erst mal keine Lust auf die Party oder den Kinobesuch hat, kann es manchmal gut sein, sich zu überwinden, weil man dann trotz allem noch einen richtig tollen Abend verbringen kann.

Bewegung an der frischen Luft und Entspannung – mit einem gesunden Lebensstil sorgen wir mehr für uns selbst, achten auf unsere Bedürfnisse und können das Leben daher besser genießen. Bild: fotolia.com © zeremskimilan

Und schließlich gibt es in Sachsen genügend Möglichkeiten, um das Leben bei tollen Unternehmungen mit Freunden so richtig zu genießen. So finden derzeit beispielsweise die Filmnächte Chemnitz auf dem Theaterplatz statt – zumindest, sofern es das Wetter zulässt. In toller Kulisse unter freiem Himmel können wir uns Filme wie „SMS für dich“, „Bridget Jones‘ Baby“, „Bob, der Streuner“ oder „Deadpool“ anschauen. Rockmusikfans können am 29. Juli vor dem Hintergrund der Filzteichkulisse beim Silberstrom-Rock am Teich zur Musik von Rocklegenden wie The TROGGS oder The Animals & Friends abrocken. Und auch sonst gibt es in Sachsen viele spannende Dinge zu erleben. Wer gemeinsam mit der Familie etwas Tolles unternehmen möchte, für den könnte beispielsweise der Saurierpark Kleinwelka bei Bautzen interessant sein, wer seine Achtsamkeit verbessern möchte, kann im Irrgarten der Sinne in Kohren-Sahlis die Sinne trainieren, aber auch Spiele spielen oder seinen Orientierungssinn im Dunkel-Labyrinth testen. Und wer immer schon mal eine Weltreise machen wollte, bisher aber nicht das nötige Kleingeld dafür hatte, kann in der Miniwelt in Lichtenstein alle Kontinente und deren berühmteste Bauwerke im Kleinformat bestaunen und so schon mal die ganze Welt bereisen. Wer in den Genuss der Dolce Vita kommen möchte, kann das beispielsweise in Restaurants wie L’Osteria in Leipzig oder Dresden bei leckeren Antipasti, Insalatone, Pasta, Pizza oder Dolci. Wie in Italien geht es auch in der Trattoria Amici in Leipzig zu: Auch hier kann das Leben so richtig genossen werden.

Tipp 3: Das schätzen, was man hat

Ein Problem, das viele Menschen haben ist, dass sie nicht zufrieden sind mit dem, was sie haben, sondern immer mehr wollen. Wir leben in einer gemütlichen Altbauwohnung, sind aber neidisch auf die moderne Eigentumswohnung eines Freundes. Oder wir beneiden unsere Single-Freunde darum, ungebunden und frei zu sein, anstatt die Vertrautheit unserer Langzeitbeziehung zu schätzen. Der Grund: Wir vergleichen uns ständig mit anderen, und dann kommt unser eigenes Leben uns immer weniger interessant und schön vor. Dabei gibt es so vieles, wofür wir in unserem Leben dankbar sein könnten: Wir haben ein Dach über dem Kopf, haben genug zu essen und anzuziehen und sind gesund. Außerdem haben wir tolle Freunde und Familie, mit denen wir schöne Dinge erleben können.

Wer die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen weiß, anstatt immer mehr zu wollen, ist deutlich glücklicher und kann das Leben so richtig genießen. Bild: fotolia.com © Subbotina Anna

Und selbst für Kleinigkeiten kann man dankbar sein: Wenn man im Bus von einer sympathischen Person angelächelt wird, auf dem Nachhauseweg von der Arbeit einen tollen Sonnenuntergang sieht oder beim Schlendern durch die Innenstadt von Chemnitz, Dresden oder Leipzig ein Straßenmusiker den eigenen Lieblingssong spielt. Es sind also nicht die materiellen Dinge wie ein neues Auto oder eine teure Marken-Handtasche, die uns glücklich machen, sondern oft sind es die kleinen Dinge, die in der Regel unbezahlbar sind. Tipp: Anstatt solche Kleinigkeiten selbstverständlich zu nehmen, sollten wir also dankbar dafür sein. Eine große Hilfe kann es beispielsweise sein, jeden Tag alles aufzuschreiben, wofür man dankbar ist – und seien es noch so kleine, scheinbar unwichtige Dinge. Schon nach kurzer Zeit steigt das Bewusstsein für die vielen kleinen und schönen Dinge des Lebens, während unwichtige Dinge in den Hintergrund rücken und man sich über manche kleinen Ärgernisse gar nicht mehr aufregt. Auf diese Weise wird man auch um einiges glücklicher und lernt, auch die kleinen Dinge des Lebens zu genießen.

Tipp 4: Aus Negativem lernen und die Dinge gelassener nehmen

Natürlich mag die Vorstellung, dass immer alles glatt läuft, vielen Menschen gefallen. Viele denken, dass es nur möglich ist, das Leben zu genießen, wenn immer alles „perfekt“ ist. Doch es kann nicht immer alles gut laufen, und in gewisser Weise gehören ja auch die negativen Erlebnisse dazu. Sie sind sogar wichtig, denn aus vielen negativen Erfahrungen kann man eine Menge für das weitere Leben lernen. Natürlich ist es nicht schön, eine Klausur nicht zu bestehen – doch anstatt sich darüber aufzuregen, sollte man etwa daraus lernen, sich beim nächsten Mal besser darauf vorzubereiten. Und auch, wenn das Ende einer Beziehung erst einmal schmerzhaft ist, lernt man daraus, welche Dinge einem in der nächsten Beziehung wichtig sein sollten und was man selbst in dieser besser machen könnte. Jede scheinbar noch so große Krise bringt also auch etwas Positives mit sich.

Und dann gibt es natürlich auch noch die kleinen Ärgernisse des Lebens, die eigentlich total unwichtig sind, über die wir uns aber trotzdem aufregen. Zum Beispiel, wenn wir im Stau stehen, oder wenn wir den Bus verpassen und zehn Minuten auf den nächsten warten müssen. Selbst die Warteschlange im Supermarkt veranlasst uns dazu, schlechte Laune zu bekommen und zu denken, dass das eigene Leben besser und einfacher sein könnte. Doch gerade solche Dinge kann man gelassen nehmen. Schließlich geht die Welt nicht unter, nur, weil man ein paar Minuten länger im Supermarkt warten muss. Und auch, wer im Stau steht, kann das Leben ja trotzdem genießen – einfach den Lieblingssong im Radio anschalten und lauthals mitsingen!

Fazit

Jeder will glücklich sein und das Leben bestmöglich genießen. Doch das ist nicht immer möglich, gerade, wenn der stressige Alltag dazu führt, dass wir immer gleich auf Autopilot schalten, und wir uns vor allem auf negative Dinge unseres Lebens konzentrieren. Doch auch, wenn nicht immer alles glatt läuft, kann man das Leben genießen. Wichtig ist es, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und etwa durch einen gesunden Lebensstil mehr für sich selbst zu sorgen. Aber auch tolle Unternehmungen steigern die Lebensfreude. Außerdem sollte man anfangen, das zu schätzen, was man hat, und sich auch über kleine Dinge freuen, während kleinere Ärgernisse in den Hintergrund rücken sollten. Doch selbst größere Krisen können genutzt werden, um etwas für das Leben dazu zu lernen.