Start Erzgebirge Sexueller Übergriff auf Kind in Asylbewerberheim Schneeberg
Artikel von: Redaktion
06.11.2015

Sexueller Übergriff auf Kind in Asylbewerberheim Schneeberg

IMG_6813

Schneeberg. Gegen 22:45 Uhr kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in der Erstaufnahmeeinrichtung in Schneeberg. Eine größere Menschenmenge von 200-300 Flüchtlingen war auf dem Platz zwischen den Wohnhäusern versammelt. Die Polizei drängte die Gruppe auseinander und dann ins Gebäude zurück. Die Situation stellte sich unübersichtlich dar.

[sam_ad id=”25″ codes=”true”]

IMG_6817

Einige Zeit später, wurde ein Familie mit Kind in einen Streifenwagen der Polizei verbracht. Wie aus internen Kreisen bekannt wurde, soll es einen sexuellen Übergriff auf ein Kind von einem Asylbewerber gegeben haben. Als dies bekannt wurde, wollte man den Täter lynchen. Ein Großaufgebot der Polizei konnte schlimmeres verhindern. Die Polizei wollte sich bisher zum Tathergang sowie den Gründen des Einsatzes und zu den Vorfällen innerhalb des Heimes, nicht äußern. Sobald weitere Informationen vorliegen, berichten wir.

[sam_ad id=”25″ codes=”true”]

Update: Wie die Polizei in Chemnitz nun bestätigte, handelt es sich um einen 6 jährigen Heimbewohner der sexuell missbraucht und geschlagen wurde.

Hier die Pressemeldung dazu:

Schneeberg – Polizeieinsatz in Asylbewerberunterkunft

Am Donnerstagabend, gegen 22.30 Uhr, meldete man der Polizei, dass sich in der Unterkunft für Asylbewerber in der Alten Hohen Straße ca. 70 bis 80 Bewohner vor einem Wohngebäude aufhalten und eine aufgeheizte Stimmung herrsche. Polizeibeamte versuchten, die Lage zu beruhigen und Informationen über die Hintergründe des Tumults zu erfahren. Für die Polizisten ergab sich dann aus den Schilderungen von Zeugen der Verdacht des sexuellen Missbrauchs an einem 
6-jährigen Heimbewohner. Außerdem soll der Junge geschlagen worden sein. 
Tatverdächtig ist ein 30-jähriger Bewohner der Unterkunft. 
Der 6-Jährige blieb körperlich unverletzt.
Den 30-Jährigen nahmen die Beamten in Gewahrsam und brachten ihn zu einer Polizeidienststelle. Insgesamt waren 18 Polizeibeamte im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an.