Start Chemnitz So gelingt das perfekte Sommeroutfit
Artikel von: Redaktion
28.09.2017

So gelingt das perfekte Sommeroutfit

Für die Leichtigkeit im Sommer trägt das passende Outfit einen wichtigen Teil bei. fotolia.com © ZoomTeam

Der nächste Sommer kommt bestimmt: Und wenn sich für die neue Sommersaison mal wieder nichts Hübsches im Kleiderschrank finden lässt, ist Ausmisten angesagt. Neue Teile müssen her, um die eigene Schönheit in die Öffentlichkeit zu bringen. Tageszeitungen, Nachrichten und vor allem audiovisuelle Lifestyle-Magazine informieren über angesagte Outfits für Sie und Ihn. In Sachen Trends haben sie eindeutig die Nase vorn und geben zusätzlich sinnvolle Styling-Tipps an die Hand. Auch auf öffentliche Modeschauen werden die neuesten Trends präsentiert. Wenn die Informationen zum jeweils aktuellen Sommeroutfit schnell gewünscht sind, dann können ein paar To-Do’s bei einer auf die Figur zugeschnittenen Kleiderwahl helfen.

Die Physiognomie des Menschen nimmt Einfluss darauf, ob und wie neu gekaufte Kleidungsstücke zur Geltung kommen. Wer das nicht berücksichtigt, greift beim Shoppen immer wieder unbewusst daneben und kann am Strand oder auf der Wiese schnell belustigende Blicke auf sich ziehen. Umso wichtiger ist es sich mit den einzelnen Formen der Figuren zu beschäftigen und sich je nach Figurtyp den passenden Look auszusuchen. Kein leichtes Unterfangen, wie sich in der Realität herausstellt. Neben der Abstimmung der Kleidungsstücke auf die Figur auf kommt es außerdem auf die aktuelle Mode an. Welche Teile sind angesagt? Gibt es eine Farbe, die den Zeitgeist bestimmt? Sind einfarbige oder schrille Designs hipp und wie sieht es mit Zubehör aus?

Die Bedeutung der Figur bei der Kleiderwahl

Vor dem Gang in das Modehaus steht eine kurze Look-Forschung an. Was sollte sich ändern und wie kann jeder seine Schönheit noch mehr zur Geltung bringen? Die Beantwortung der Frage beginnt immer bei einem Blick in den Spiegel. Die meisten Menschen kaufen ihre Kleidung nach der aktuellen Mode und berücksichtigen dabei nicht, welcher Stil und welche Teile zu welchem individuellen Typ passen. Dabei ist es ganz einfach und sogar Modemuffel können sich fortan schicker einkleiden. Wer beispielsweise ein A-Typ ist, hat eine Körperform, die sich nach unten hin erweitert. Der Oberkörper hat eine schmale Form, wohingegen die Basis ausladender ist. Für A‑Typen bieten sich normal geschnittene Oberteile und enge Hosen an. Chinos und Boyfriend-Hosen sind ein absolutes No-Go. Wer als V-Typ gilt, hat einen weiteren Oberkörper, eine schmale Taille und zierliche Beine. Oberteile mit Rundhalsausschnitt tragen zur optischen Vergrößerung der Schultern bei. Das ist hier nicht gewünscht, daher immer einen V-Ausschnitt und Rock oder gerade verlaufende Hosen wählen.

X-Typen gibt es besonders häufig. Ihre typisch weiblichen Rundungen heben Sie mit einer schicken und taillierten Bluse hervor. Schlaghosen und ein sich schmälernder Hosenbeinverlauf gehören nicht in den Kleiderschrank von diesen Typen. Dafür sind figurumschmeichelnde Wickelkleider ideal. Der tiefe Rundhalsausschnitt ist dem X-Typ wie auch dem O-Typ zu empfehlen. O-Typen haben eine breitere Körpermitte. Enge Oberteile sind für sie tabu, da sie im Bereich des Oberkörpers deutlich auftragen. Halstücher gleichen die zur Mitte hin breiter werdende Körperform aus und sorgen für ein einheitliches Bild. Wer mit Stil und Eleganz zu überzeugen gedenkt, braucht unbedingt eine farblich aufeinander abgestimmte Kleidung. Große bunte Bilder, viele Pailletten und andere die Blicke auf sich lenkende, farbenfrohe Accessoires wirken beim Anblick überfordernd. Der H-Typ weist die ausgeglichenste Körperform auf. Locker sitzende Tops sehen sehr schön aus, wenn sie darunter enge Leggings trägt.

Die „Fashion-Must-Haves“ für den Sommer

Heiß, heißer am heißesten: Die schulterfreie Bluse setzt im Sommer diese Körperpartie effektvoll in Szene, egal ob in einfacher Form oder mit Rüschen und Schleifchen versehen. Hellblau ist im Sommer immer angesagt und wer sie als eine kalte Farbe empfindet, liegt absolut daneben. In blau-weiß gestreifter Optik und mit Aufnähern versehen, macht eine Bluse (auch als verlängerte Hemdbluse) richtig was her. Dazu passend kaufen sich die Vorreiter in der Modewelt eng am Körper anliegende weiße Hosen in Dreiviertellänge. Wo hellblaue Blusen modern sind, dürfen auch Kleider in ähnlicher Farbe nicht fehlen. Die moderne Frau mag es locker und natürlich. Sie entscheidet sich beim Kauf für ein Kleid in mittlerer Länge. Darunter tragen jüngere und ältere Frauen mit bunten Glitzersteinchen versehene FlipFlops, die leise Akzente setzen.

Apropos bunt: Oberteile mit floralem Muster sind total trendy. Blumige Applikationen auf der Clutch, dem Kleid, der Bluse oder auf der Hose gehören zu diesem Sommer unweigerlich dazu. Kontrastreiche Hintergründe bringen die eigene Figur noch mehr zur Geltung als blasse Farben mit bunten Blumenaufdrucken. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einheimische Blumenabbilder oder um exotischere Varianten handelt. Ambitionierte Modefreunde peppen ihre Lieblingskleidung zu Hause selbst auf. Einfach Aufnäher mit Blüten kaufen und jeden Style zum persönlichen Hingucker machen.

Sexy und knapp – die aktuelle Bademode zeigt viel Haut. Foto: fotolia.com © ikostudio

Shorts und Bademode

Männer wie Frauen lieben es im Sommer leicht. Da der Klimawandel vermehrt seinen Tribut fordert und die hohen Temperaturen bei dicker Kleidung auf das Gemüt schlagen, sind lässige Shorts im Freizeitoutfit absolut angesagt. Kurze Chino-Shorts dürfen in diesem Sommer in allen Farben leuchten. Elegant sehen sie mit Bundfalten und einem Umschlag an den Beinenden aus. Doch Vorsicht! Solche Hosen sind schlanken Frauen und Männern vorbehalten. Wer mehr Gewicht auf die Waage bringt und dabei womöglich noch von kleiner Statur ist, sollte besser in Jeans-Shorts investieren. Umso kürzer die Hosen sind, desto länger erscheinen die Beine. Das macht sie so beliebt. Jeans-Shorts mit ausgefransten Enden kommen bei jungen Mädels sehr gut an und für Männer gibt es traditionelle Bermudas mit Taschen zum Verstauen von Smartphone und Geldbeutel.

Auch bei der Bademode dürfen florale Muster oder tolle symmetrische Formen nicht fehlen. Frauen mit kleineren Brüsten bringen ihre Oberweite mit größeren Aufdrucken wie ausgedehnten Kreisen oder Blüten richtig zur Geltung. Eine dunklere Farbe trägt außerdem auf. Was nicht mehr so angesagt ist: Bademode in Pastellfarben, deren Ton sich der Hautfarbe angleicht. Strahlende Farben sehen allerdings nur dann schick aus, wenn Frau und Mann einen gebräunten Körper haben und einen großen Wert auf Training und Fitness legen. Beim Bikini gilt „weniger ist mehr“ und auch ein Herren-Po sieht in einer engen Badehose knackiger aus. Weite Bademode kaschiert unschöne Fettpölsterchen, verringert aber den Komfort beim Schwimmen.

Schicke Schuhe für kühlere Sommertage

Wenn es draußen windet und sich kleine Regentropfen bilden, sind Flip-Flops keine Option. Viel zu schnell beginnen die Füße auf der glatten Oberfläche zu rutschen. Dies führt zur Entstehung von Blasen und erhöht die Sturzgefahr. Außerdem fällt die Fortbewegung deutlich schwerer. Dann müssen geschlossene Schuhe her. An erster Stelle der leichten Schuhe stehen Slip-Ons. Die einfachen Schlupfschuhe besitzen einen Gummizug, weshalb sie ohne Schnürsenkel auskommen. Einfach in die Schuhe schlüpfen und losziehen. Slip-Ons sind in nahezu allen Farben erhältlich. Besonders angesagt: Schuhe mit silbrig glitzernder Oberfläche und weißen Gummisohlen. Diese können Liebhaber der Schuhe mit Backpulver, Geschirrspülmittel, Zahnpasta oder mit einem Radiergummi von Verfärbungen befreien.

Wer Slip-Ons zu klassisch findet und sich Sneakers verschrieben hat, liegt auch in diesem Sommer voll im Trend. Sneakers – als äußerst leichte Alternative zu Turnschuhen – sind deutlich vielseitiger als die konventionelle Variante. Hersteller offerieren sie für verschiedene Einsatzgebiete – so beispielsweise zum Joggen, für den Strandspaziergang, für die Arbeit und als modisches Highlight zu einem sportlichen Outfit. Die zweifarbigen Sneakers im amerikanischen Stil haben mittlerweile ausgedient. Weiße und graue Sneakers rangieren stilistisch auf dem ersten Platz. Bunte Schuhe und solche im Neon-Look gehören zur vergangenen Winterkollektion und haben am Strand nichts verloren. Neuestes Highlight auf dem Laufsteg sind dünne Sommerstiefel, deren Schaft aus elastischen Materialien besteht. Er schmiegt sich sanft am Unterschenkel an und ist schnell über die Hose gezogen. Diese Schuhe stellen eine Mischung aus Socke und Stiefel dar – in vielen Ländern der letzte Schrei. Und: Wer die Oberfläche imprägniert, muss nicht mit nassen Füßen rechnen.