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Artikel von: Redaktion
09.01.2018

Thomy: Mich nicht

In der Bundesrepublik nimmt  die planvolle, kluge und nachhaltige Bildung einer neuen Regierung der Parteien, die uns bereits jetzt regieren, ihren beruhigenden Verlauf. Ganz anders stellt sich die Situation in unserem großen Bruderstaat dar, den Vereinigten Staaten. Zumindest wenn man der hiesigen Berichterstattung  glaubt, wird jenes Land aus mindestens drei Gründen in seinen politischen Grundfesten erschüttert.

Erstens: Durch ihre technologische Dominanz auf dem Felde der Computertechnik und Software gelingt es den Russen, Wahlen im technisch rückständigen Amerika zu manipulieren. Na klar: das Internet ist eigentlich eine Erfindung des Kremls und  die Weiterbildung ehemaliger russischer Panzerbesatzungen zu Hackern war ein Kinderspiel.

Zweitens: Sexistische weiße alte Männer mit Macht haben jahrzehntelang aufstrebende Künstlerinnen, denen es ausschließlich um die Verbreitung des Guten, Wahren und Schönen ging, sexuell belästigt. Wer bisher glaubte, Vergewaltiger wären überwiegend jung, nichtweiß und perspektivlos, hat sich wahrscheinlich geirrt. Also Mädels: hütet Euch vor weißhaarigen Rollstuhlfahrern; vor allem, wenn sie ein Luxusmodell steuern!

 

Drittens: Der Präsident. Der hat Eier in den Hosen und weil er keine eigenen Brüste hat, angeblich eine Neigung zum Grabschen. Ganz schlimmer Typ! Fünfzig Jahre nach den Eskapaden der demokratischen Lichtgestalt eines J.F. Kennedy, der die Puppen (siehe oben: Künstlerinnen) serienweise verbrauchte, zeigt sich: was damals als Softie gegolten hätte, gilt heute als Monster.

Schönes wochenende, wünscht thomy