Start Erzgebirge „Tradition & Form“ im Landratsamt
Artikel von: Sven Günther
16.10.2017

„Tradition & Form“ im Landratsamt

Im Landratsamt Erzgebirgskreis in Annaberg-Buchholz fand am 13. Oktober 2017 die öffentliche Preisübergabe für die Auszeichnung “Tradition & Form” statt. Am Vorabend des „Tag des traditionellen Handwerks 2017“ soll dadurch die Leistung der Preisträger in besonderem Maße wertgeschätzt werden. Foto: LRA

 

 

 

Preisträger “Tradition & Form” ausgezeichnet

Bereits zum 23. Mal wurde die Auszeichnung vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. gemeinsam mit der Erzgebirgssparkasse, dem Erzgebirgskreis und der Tageszeitung „Freie Presse“ vergeben.

Im Vorfeld hatten sich 17 Firmen mit 19 Erzeugnissen beworben, wovon 14 Exponate nominiert wurden. Die nominierten Erzeugnisse befinden sich alle in Serienproduktion und verkörpern nach Auffassung der Jury eine Neugestaltung oder eine wesentliche gestalterische Weiterentwicklung.

Landrat Frank Vogel erklärte in seinem Grußwort: „Die Marke Erzgebirgische Volkskunst erfüllte und erfüllt die Erwartungen ihrer Kunden. Die Firmen und Manufakturen stehen für höchste handwerkliche Ansprüche und permanent im Wettbewerb, um diesem Kundenanspruch gerecht zu werden. Da heißt es Traditionelles vorzuhalten und immer wieder auch Neues zu entwickeln. Die Erwartungen sind hoch, die Trends anspruchsvoll und vor allem schnelllebig.“

Wie in den letzten beiden Jahren wurden die Auszeichnung in einem zweistufigen Verfahren vergeben. In der ersten Stufe erfolgte eine Nominierung durch die Jury und in einer zweiten Stufe nahm jedes Jurymitglied individuell eine Bewertung der nominierten Erzeugnisse nach einheitlichen Kriterien für die Hauptpreise vor. Im Ergebnis aller Bewertungen wurden die drei Hauptpreise vergeben. In gleicher Weise wurde beim „Preis für hervorragende Traditionspflege“ verfahren. Dafür lagen in diesem Jahr drei Bewerbungen von Exponaten vor, welche mindestens 30 Jahre Marktrelevanz im Bereich der Erzgebirgischen Holzkunst haben – zwei wurden nominiert.

Bereits zum 23. Mal wurde die Auszeichnung vom Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V. gemeinsam mit der Erzgebirgssparkasse, dem Erzgebirgskreis und der Tageszeitung „Freie Presse“ vergeben.

Im Vorfeld hatten sich 17 Firmen mit 19 Erzeugnissen beworben, wovon 14 Exponate nominiert wurden. Die nominierten Erzeugnisse befinden sich alle in Serienproduktion und verkörpern nach Auffassung der Jury eine Neugestaltung oder eine wesentliche gestalterische Weiterentwicklung.

Landrat Frank Vogel erklärte in seinem Grußwort: „Die Marke Erzgebirgische Volkskunst erfüllte und erfüllt die Erwartungen ihrer Kunden. Die Firmen und Manufakturen stehen für höchste handwerkliche Ansprüche und permanent im Wettbewerb, um diesem Kundenanspruch gerecht zu werden. Da heißt es Traditionelles vorzuhalten und immer wieder auch Neues zu entwickeln. Die Erwartungen sind hoch, die Trends anspruchsvoll und vor allem schnelllebig.“

Wie in den letzten beiden Jahren wurden die Auszeichnung in einem zweistufigen Verfahren vergeben. In der ersten Stufe erfolgte eine Nominierung durch die Jury und in einer zweiten Stufe nahm jedes Jurymitglied individuell eine Bewertung der nominierten Erzeugnisse nach einheitlichen Kriterien für die Hauptpreise vor. Im Ergebnis aller Bewertungen wurden die drei Hauptpreise vergeben. In gleicher Weise wurde beim „Preis für hervorragende Traditionspflege“ verfahren. Dafür lagen in diesem Jahr drei Bewerbungen von Exponaten vor, welche mindestens 30 Jahre Marktrelevanz im Bereich der Erzgebirgischen Holzkunst haben – zwei wurden nominiert.

Der Preis des Landrates geht in diesem Jahr an die Schnitzfreunde aus dem Greifensteingebiet für ihr Projekt „Waldgeisterweg“. Landrat Frank Vogel: „Es war mir in diesem Jahr wichtig, ein besonderes Engagement zur Würdigung vorzuschlagen. Die Schnitzer aus den Vereinen Ehrenfriedersdorf, Geyer und Thum haben mit Ihrem Projekt „Waldgeisterweg“ gezeigt, dass durch viel ehrenamtliches Engagement, durch die Liebe zum Hobby und zu ihrer Heimat Werte geschaffen worden sind, die die eigenen Leistungen spiegeln und die Region touristisch aufwerten. Die Schnitzfreunde geben ihre Erfahrungen weiter, denn sie widmen sich besonders der  Nachwuchsarbeit. Sie stehen damit stellvertretend für viele, die an der Basis die handwerklichen Traditionen weitergeben. Das gehört für mich zu unserer erzgebirgischen Heimat untrennbar dazu.“

Die preisgekrönten Exponate sind in den kommenden zwei Wochen im Landratsamt des Erzgebirgskreises in Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Str. 24, ausgestellt und können dort von Besuchern betrachtet werden.

 

Hauptpreise:
Sortiment „WICHT(e)“ – Näumanns – Galerie für Holzkunst & Design, Seiffen

Figurengruppe „Heilige Nacht“- Günther Reichel – Werkstatt moderner Figurenbildnerei, Pobershau

„Leuchterstelen mit Miniaturen“ – Wolfgang Braun Erzgebirgische Volkskunst, Deutschneudorf

 

 

Preis für hervorragende Traditionspflege:
„Die Kirschbaumengel“ – Werkstätten Flade, Olbernhau

 

Preis der Erzgebirgssparkasse:
„Modern-Line Lichterbogen Krippe“ – ULMIK – Erzgebirgische Volkskunst, Seiffen

Nachwuchspreis des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.:
„City Kids“ – Drechslerei Volkmar Wagner, Riechberg

 

Preis des Landrates des Erzgebirgskreises:
Projekt “Waldgeisterweg” – Schnitzvereine Ehrenfriedersdorf, Geyer und Thum

ublikumspreis der Leser der „Freien Presse“:
„City Kids“ – Drechslerei Volkmar Wagner, Riechberg

Sonderpreis für herausragenden Beitrag zur Entwicklung der Erzgebirgischen Volkskunst (posthum):
Steffen Lubojanski (1963-2017), Neukirchen