Zukunftsforum Mittweida geht in die zweite Runde

Mittweida. Am 25. Januar 2016 findet das 2. Zukunftsforum Mittweida im Rahmen des Projekts „Zukunftsstadt Mittweida“ statt. Ab 16:45 Uhr begrüßen Stadtverwaltung und Hochschule die Bürger der Stadt in der Filmbühne Mittweida. Nach zwei Impulsvorträgen von Wirtschafts- und Verwaltungsvertretern aus Gera und Eberswalde zu den Themengebieten wirtschaftliche und kulturelle Stadtentwicklung werden in drei Workshops zentrale Zukunftsthemen von Mittweida besprochen: gutes Gründerklima, eine inkludierende Stadt sowie städtische Infrastruktur. Am Abend bietet ein Wintergrillen mit musikalischer Untermalung durch die Band „Brothers of Feinripp“ die Möglichkeit für individuelle und zukunftsweisende Gespräche. Eine Anmeldung ist online unter www.zukunftsstadt-mittweida.de erwünscht.
Das Projekt „Zukunftsstadt Mittweida“ lädt nach einem erfolgreichen ersten Zukunftsforum nun zur zweiten Ausgabe ein: Am 25. Januar 2016 sollen die eingereichten Ideen und Wünsche aus den Veranstaltungen, den Zukunftsboxen sowie aus den sozialen Netzwerken konkret durch die Bürger der Stadt bewertet werden. Die wissenschaftlichen Projektleiter, Prof. Dr. Tamara Huhle und Prof. Dr.-Ing. Jan Schaaf (Hochschule Mittweida) sowie Dr. Tanja Korzer (Universität Leipzig) freuen sich bereits auf den erneuten Austausch: „Wir haben im Laufe des Projekts Zukunftsstadt so viele Vorschläge und gute Ideen erhalten. Die Mittweidaer Bürger nutzen die Möglichkeit gerne, auf allen Kanälen (wie bspw. Zukunftspostkarten, Sozialen Netzwerken) mit uns über ihre Stadt zu kommunizieren. Beim 2. Zukunftsforum wollen wir nun die vielen Ansätze bündeln, diskutieren und so ein von den Bürgern mitgestaltetes und getragenes Leitbild für Mittweida im Jahr 2030 entwickeln.“

Beginn der Veranstaltung ist 16:45 Uhr in der Filmbühne Mittweida auf der Theaterstraße. In zwei Impulsvorträgen kommen Pierre Menestrière von der IHK Gera zum Thema „IHK Gründungsinitiative für Innenstädte“ sowie Dr. Stefan Neubacher, Kulturamtsleiter der Stadt Eberswalde, zu „Guten Morgen Eberswalde und die Rolle der Kultur für die Stadtentwicklung“ zu Wort. Ab 18:00 Uhr finden die Workshops in verschiedenen Geschäften und Einrichtungen entlang der Rochlitzer Straße statt: der zeitweilige „Sonderbuch-Verkauf“ (Rochlitzer Straße 48), das Informationszentrum T9 sowie die Begegnungsstätte 1865 bieten dabei jeweils Platz für bis zu 30 Personen. Zum Abschluss wird es ab 19:30 Uhr ein Wintergrillen an der Ecke Rochlitzer Straße/Poststraße geben, zu dem ab 20:00 Uhr die Coverband „Brothers of Feinripp“ aus dem „1865“ heraus insbesondere Rockhits spielen wird.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei. Die Anmeldung ist über eine der zahlreichen Zukunftsboxen in der Stadt oder direkt über unsere Webseite unter Zukunftsstadt Mittweida möglich.
Um Eltern die Beteiligung am Zukunftsforum Mittweida zu erleichtern, wird zudem eine kleine Anzahl an Betreuungsplätzen durch eine qualifizierte Tagesmutter im T9 angeboten. Eine Vorabanmeldung der Kinder ist zwingend erforderlich.

Zukunftsforum Mittweida Ablauf:

16:45 Uhr Einlass, Filmbühne Mittweida
17:00 Uhr Begrüßung durch den Oberbürgermeister und Impulsvorträge, Filmbühne Mittweida 18:00 Uhr (rund 60 bis 90 Minuten) Workshops

1. „Gründerklima & Co. – Mittweidas neue Wirtschaft“, ehemaliger „Sonderbuch-Verkauf“ (Rochlitzer Straße 48)
2. „Bürger ins Zentrum – Eine attraktive Stadt für alle Altersgruppen“, Informationszentrum T9
3. „Nachhaltige Infrastruktur für Mittweida“, Begegnungsstätte „1865“

19:30 Uhr Beginn Wintergrillen, Nahe „1865“, Ecke Rochlitzer Straße/Poststraße
20:00 Uhr Auftritt Coverband „Brothers of Feinripp“ Nahe „1865“, Ecke Rochlitzer Straße/Poststraße

Ihr Ansprechpartner ist Marcus Jänecke, E-Mail: , Telefon: 03727 / 581147.

Über das Projekt Zukunftsstadt Mittweida

Das Konzept für die Zukunftsstadt Mittweida entsteht in Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, der Hochschule Mittweida und der Universität Leipzig. Die Kampagne ist Teil eines Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und wird durch dieses gefördert. Im ganzen Bundesgebiet haben sich 168 Städte für die erste Phase des Wettstreits der guten Ideen beworben. Nur 52 Städte wurden angenommen. In Sachsen haben sich neben Mittweida noch Dresden, Leipzig und Weißwasser für den Wettbewerb „Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt“ qualifiziert. Das Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürgern ein gesamtstädtisches Konzept für die Stadtentwicklung bis ins Jahr 2030 zu entwickeln.