Start Chemnitz 100 Exponate aus Geschichte des benediktinischen Klosters im Schloßbergmuseum
Artikel von: Redaktion
24.08.2018

100 Exponate aus Geschichte des benediktinischen Klosters im Schloßbergmuseum

Dr. Stefan Thiele erklärt, was es mit dem aus der Kirche Kleinolbersdorf stammenden Altar auf sich hat. Fotos: Cindy Haase

Chemnitz/Schloßviertel. Im Rahmen der Feierlichkeiten zu 875 Jahre Chemnitz zeigt das Schloßbergmuseum ab Sonntag, 26. August, etwa 100 Exponate, die sich mit der Geschichte des benediktinischen Chemnitzer Kloster beschäftigen. Darunter sind Urkunden, Handschriften und Inkunabeln (Druck-Erzeugnis aus der Frühzeit des Buchdrucks) aus dem 12. bis 16. Jahrhundert ebenso wie Baufragmente, archäologische Funde und Werke der bildenden Kunst. Sie alle machen die Entwicklung der Abtei greifbar.

“Drei Jahre hat es von der ersten Idee bis zur Ausstellung gebraucht”, verdeutlich Museumsleiter Uwe Fiedler den Umfang der Ausstellung. Mit dieser versuche man “weiße Flecken in der Forschungsarbeit abzuarbeiten.” Zu sehen ist u.a. eine Urkunde zur Bestätigung und Verleihung von Rechten aus dem Jahr 1143. Die Ausstellung ist bis zum 25. November zu sehen.

Impressionen aus der Ausstellung