Start Mittelsachsen 25 Jahre Hightech von hier - IMM aus Mittweida feiert am 1. April 2016 25-jähriges Firmenjubiläum
Artikel von: Redaktion
27.11.2015

25 Jahre Hightech von hier – IMM aus Mittweida feiert am 1. April 2016 25-jähriges Firmenjubiläum

Die Reaktionswand twall® und die Weiterentwicklung twall®PLUS. Beides sind Entwicklungen der IMM für die Hand-Augen-Koordination im Trainings- und Eventbereich eingesetzt werden. Foto: IMM
Die Reaktionswand twall® und die Evolutionsstufe twall®PLUS sind beides Entwicklungen der IMM für die Hand-Augen-Koordination, die im Trainings- und Eventbereich eingesetzt werden. Foto: IMM

Mittweida. Die Fußball-WM schaut nahezu jeder. Auch den Eurovision Song Contest schauen Millionen. Was kaum jemand weiß: in den vielen Ü-Wagen der Fernsehsendeanstalten für die weltweite Übertragung befindet sich Technik „Made in Mittweida“ – produziert von dem hier ansässigen Elektronikdienstleister IMM. Das Unternehmen trägt mit seinen Partnern dazu bei, dass die Zuschauer die Ereignisse in einer hervorragenden Qualität live miterleben können.
IMM ist ein Global Player. Das innovative Unternehmen agiert weltweit. Es entwickelt, produziert und vermarktet elektronische Baugruppen und Geräte mit äußerst vielfältigen Einsatzgebieten. Sie finden in den Bereichen Technik und Automation, in der Gesundheits- und Medizintechnik sowie in der Unterhaltungs- und Medientechnik Verwendung. IMM beschäftigt derzeit im Kerngeschäft 150 Mitarbeiter an drei Standorten in der Region Mittweida. Das Unternehmen deckt damit von Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zu Logistik und Service alle Bereiche im modernen E2MS (Electronic Engineering and Manufacturing Services) selbst ab.
„Die bekanntesten eigenen Produkte von IMM sind die Reaktionswand twall® und die Weiterentwicklung twall®PLUS. Beides sind Geräte für die Hand-Augen-Koordination, die im Trainings- und Eventbereich eingesetzt werden“, sagt Kai-Uwe Kaden, Key Account Manager für Gesundheit und Medizintechnik bei IMM. „Die auf Berührung basierende Technologie funktioniert so, dass die aufleuchtenden Felder per Hand oder Ball berührt und so ausgeschaltet werden.“
Inspiriert vom sogenannten „Exergaming“, einem Trend aus Asien und den USA, der die Bereiche (Sport-)Übung und Spiel (“exercise” und “gaming”) verbindet, findet die twall® inzwischen nationale und internationale Anwendung. „Zum Beispiel nutzen das französische Tennis-Nationalteam und der Fußballverein TSV Hoffenheim diese Trainingsgeräte. Auch im TV war die twall® schon mehrfach zu sehen: in der Sendung „Schlag den Raab“ und im Kinderkanal KiKA“, so Kai-Uwe Kaden weiter. Die Handballer des ESK Lokomotive Chemnitz trainieren mit dem Gerät und arbeiten zur Trainingsforschung in einem Projekt mit der TU Chemnitz zusammen.
Ähnlich dem Wettbewerb „Jugend forscht“ unterstützt und fördert auch die IMM Stiftung Jugendforschungsprojekte für Technik, Gesundheit und Unterhaltung. Die IMM hat sogar eine „TALENTSHOW“, in der eine Jury die Projekte bewertet und prämiert.

Entwicklung vom Ein-Mann-Unternehmen des Firmeninhabers Prof. Detlev Müller bis hin zur IMM Firmengruppe als Global Player. Das innovative Unternehmen agiert weltweit. Es entwickelt, produziert und vermarktet elektronische Baugruppen und Geräte mit äußerst vielfältigen Einsatzgebieten. Foto: IMM
Vom Ein-Mann-Unternehmen entwickelte sich die IMM Firmengruppe zum Global Player. Das innovative Unternehmen agiert weltweit und entwickelt, produziert und vermarktet elektronische Baugruppen und Geräte mit äußerst vielfältigen Einsatzgebieten. Foto: IMM

Es brauchte gerade einmal zwei Jahrzehnte für die Entwicklung vom Ein-Mann-Unternehmen des Firmeninhabers Prof. Detlev Müller bis hin zur IMM Firmengruppe als Global Player. Stand „IMM“ zunächst für „Ingenieurbüro Müller Mittweida“, könnte man das Kürzel heute mit “Innovationen in Medizin- und Medientechnik” übersetzen.
Neben den eigenen Produkten entwickelt und produziert die Firmengruppe auch Baugruppen für andere Hersteller von elektronischen Geräten. Aktuell forscht und arbeitet die IMM beispielsweise an einem Projekt für „strukturintegrierte Mess-Systeme für faserverstärkte Leichtbaustrukturen“, das sicherlich für ein ortsansässiges Unternehmen wie die COTESA GmbH aus Mittweida von Interesse sein dürfte.