Start Zwickau 3:1 hieß es am Ende für die Eispiraten
Artikel von: Redaktion
10.10.2016

3:1 hieß es am Ende für die Eispiraten

 Zweikampf zwischen dem Crimmitschauer Patrick Pohl ( 28 ) und dem Frankfurter Joel Keussen. Foto: Reinhard Haupt
Zweikampf zwischen dem Crimmitschauer Patrick Pohl ( 28 ) und dem Frankfurter Joel Keussen. Foto: Reinhard Haupt

Crimmitschau. Die Eispiraten, bei denen erstmalig  der verletzte Christoph Kabitzky wieder mitwirkte und Neuzugang Toni Kallela sein Heimdebut geben durfte, begannen die Partie sofort mit einem Sturmlauf auf das Löwengehäuse, Daniel Bucheli schickte einen satten  Schuss über das Gehäuse. In der 3. Minute ein klasse Pass von Nie auf Pohl, der im Alleingang an Brett Jaeger im Tor der Löwen scheiterte. Auch André Schietzold fand nur Sekunden später in Jaeger seinen Meister. Frankfurt agierte in den ersten Minuten unerwartet passiv und kam erst ab der 8. Minute besser ins Spiel, wenn auch bedingt durch eine Strafe gegen Lukas Pozivil. Die Hausherren überstanden die erste Druckphase der Löwen unbeschadet und bekamen ihrerseits ebenfalls ein Überzahlspiel zugesprochen, welches jedoch ebenfalls ungenutzt blieb

Das Zweite Drittel begann  mit einer Zeitstrafe gegen Frankfurt und diesmal schlugen die Piraten sofort zu. Nachdem Jaeger zweimal stark klären konnte, war er gegen den Nachschuss von Lee machtlos brachte. Ab der 7. Minute  nahm das Spiel mehr und mehr an Fahrt auf. Frankfurt kam und traf die Querlatte, im Gegenzug Alleingang von Schietzold auf Jaeger, der ebenso ungenutzt blieb wie der von Jarrett auf Nie.  Gegen den Schuss von Walsh, war der Frankfurter Torhüter aber dann machtlos. Nur 14 Sekunden später, als nach Bullygewinn die Eispiraten erneut ins Drittel der Löwen fuhren und Erik Gollenbeck mit seiner zweiten Vorlage den vor dem Tor lauernden Hoeffel bediente. Und dieser einnetzte,  wirkte  Frankfurt völlig von der Rolle und fing sich erst Mitte des zweiten Drittels wieder, doch die Löwen scheiterten mehrfach am stark haltenden Nie.
Mit einem 3:0 für die Eispiraten ging es in die Kabinen.

Die Löwen kamen mit mehr Druck aus der Kabine und setzten Nie gleich unter Beschuss.  In der 48. Minute kamen die Gäste dennoch zum ersten Treffer, nachdem Nie den Puck nicht festhalten konnte und der Puck über die Linie kullerte. Der gute Schiedsrichter entschied sich zur Sicherheit noch für den Videobeweis, was aber das Tor letztlich bestätigte1897 Zuschauer freuten sich,  denn der Tabellenzweite wurde mit einem 3:1 nach Hause geschickt.