Start Erzgebirge Wegbereiter für modernes Bauen
Artikel von: Redaktion
08.04.2018

Wegbereiter für modernes Bauen

Frank Wendler und seine Mitarbeiter haben auch am Sachsenstein in Lauter „ihre Spuren hinterlassen“. Auf dem einstigen Schulsportplatz stehen nun moderne Mehrfamilienhäuser mit ebensolchen Eigentumswohnungen. Foto: H.-J. Schwochow

Von einem klugen Mann stammen die Worte: „Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will“. Zunächst scheint dieses Zitat reichlich überhöht. Beim genaueren Hinschauen erweist es sich als DIE Maxime erfolgreichen Handelns.
Auf Frank Wendler treffen die zitierten klugen Worte durchaus zu. Seine Firma, die Wendler Wohnbau -& Vertriebs GmbH Lauter-Bernsbach, feierte in diesen Tagen ihr zwanzigjähriges Bestehen.

Das Unternehmen hinterließ in dieser Zeit seine Spuren in Schneeberg/Drachenkopf, in der Waldsiedlung Lößnitz, am Sachsenstein in Lauter, am Panoramablick in Bernsbach, am Bräuerteich und Birkenweg in Schwarzenberg, am Kurpark in Bad Schlema, Zu den Teichen in Stollberg und an der Schützengasse in Schneeberg; es zog sozusagen eine „Spur der Steine“. Durch das Unternehmen wurden an diesen Standorten Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gebaut. Dabei setzte der gelernte Instandhaltungsmechaniker auf ein für den Kunden attraktives Geschäftsmodell. „Unsere Firma wickelt als Bauträger vom Grundstückserwerb, über die Einholung aller Genehmigungen, die Erschließungsarbeiten und den Bau bis hin zur Schlüsselübergabe alles ab, was sonst dem Bauherren viel Arbeit und so manche Stresssituation abverlangen würde“, erläutert Frank Wendler .

Frank Wendler achtet auf vertrauensvolle Zusammenarbeit

Wichtig für den 52-Jährigen ist der Hinweis, dass die Auftragsvergabe ausschließlich an regionale Baufirmen erfolgt und so im wahrsten Wortsinn Erzgebirger für Erzgebirger bauen. Dass dabei der Schwerpunkt auf eine seriöse und vertrauensvolle Zusammenarbeit liegt und im Einzelfall auch die Abarbeitung von Gewährleistungspflichten sehr ernst genommen wird, versteht sich von selbst. Nochmals der Geschäftsführer: „Jede Firma steht und fällt mit den Beschäftigten. Ohne deren solide und qualitätsgerechte Arbeit wäre der Erfolg meiner Firm undenkbar. Neben den verschiedenen Gewerken betrifft dies auch die Planer, die kommunalen Bauämter und Behörden.“

Es wäre allerdings vermessen und entspräche nicht der Realität, würde das Bild einer völlig problem- und konfliktreichen Firmenentwicklung in den vergangenen zwanzig Jahren gezeichnet. Frank Wendler trug bis 1998 als Geschäftsführer die Verantwortung für den HWS-Baumarkt in Lößnitz. Damals suchte er eine neue Herausforderung und fand sie mit der Idee, Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen zu bauen. Das klingt einfach, war es aber nicht. Es galt, im harten Wettbewerb zu bestehen und auch so manche „saure Gurkenzeit“ zu überwinden. Das gelang. Dank auch durch die Mitwirkung von Schwester Birgit Ebert in den Anfangsjahren und die Treue zur Firma, die Uwe Günther als Bauleiter seit 1999 beweist. Nachdem Günther Hapfleb als technischer Mitarbeiter ausschied, arbeitet seit dem 1. Januar 2018 Torsten Mohrmann an seiner Stelle.

Bei aller Freude über zwei Jahrzehnte erfolgreicher Firmengeschichte richtet sich der Blick Frank Wendlers natürlich auch auf Künftiges. „Natürlich wünsche ich mir weiterhin ein gutes Händchen beim Finden geeigneter Grundstücke mit entsprechender Aussicht und Infrastruktur. Und natürlich wäre es wünschenswert, wenn einmal mein Sohn Felix die Firma Wendler Wohnbau- und Vertriebs GmbH weiterführt. Doch das ist allein seine Entscheidung.“ Dass Frank Wendler im Ehrenamt im Vorstand des Lauterer SV Viktoria wirkt, soziale Projekte, das Lauterer Vugelbeerfast sowie den FC Erzgebirge Aue und den EHV Aue unterstützt, rundet das Bild eines erfolgreichen und dennoch bodenständig gebliebenen Unternehmers ab. hjs