Start Erzgebirge Al-Bakr Selbstmord: CDU-Krauß polarisiert!
Artikel von: Sven Günther
14.10.2016

Al-Bakr Selbstmord: CDU-Krauß polarisiert!

Alexander Krauß ist CDU-Kandidat für die nächste Bundestagswahl im Erzgebirge. Foto: CDU
Alexander Krauß ist CDU-Kandidat für die nächste Bundestagswahl im Erzgebirge.
Foto: CDU

Alexander Krauß äußert sich zum al-Bakr Selbstmord

Schwarzenberg. Den Beitrag stellte Alexander Krauß 7.33 Uhr auf Facebook online. Der CDU-Landtagsabgeordnete und Bundestags-Kandidat schrieb:

“Der syrische Terrorist al-Bakr ist tot. Im Gegensatz zu den Grünen ist das für mich kein Grund zur Trauer. Ich bin froh, dass er niemand anderen mit ins Verderben ziehen konnte.”

Sofort setzte eine heftige Diskussion ein, in der der Politiker sowohl Kritik als auch Zustimmung erhielt. Schließlich meldete sich Krauß auch noch einmal zu Wort:

“Einige Mitdiskutanten haben es richtig analysiert: Ich freue mich nicht über den Tod eines Menschen, sondern darüber, dass niemand sonst durch einen Terroristen zu Schaden gekommen ist.
Im Übrigen empfehle ich mal folgendes Gedankenexperiment: der Besagte wäre am Leben geblieben. Dann wäre er vermutlich wegen der Vorbereitung einer Straftat verurteilt worden, vielleicht 4 Jahre Gefängnis. Danach wäre er nicht abgeschoben worden (weil in Syrien Krieg herrscht und wenn der Krieg vorbei ist, bliebe er hier, weil ihm zu Hause die Todesstrafe drohen würde).
Bis ans Lebensende würden sich rund 30 Polizisten lebenslang und rund um die Uhr um ihn kümmern, damit er keine Straftat begeht.”