Start Erzgebirge Amtierender Meister gastiert am Samstag im Wolfsbau
Artikel von: Redaktion
06.12.2018

Amtierender Meister gastiert am Samstag im Wolfsbau


Nach dem Topspiel ist vor dem Spitzenspiel in der Regionalliga Ost. Erstmals in dieser Saison treffen dabei die Schönheider Wölfe auf den amtierenden Meister Tornado Niesky, welcher am Samstag, dem 08.12.18, um 17:00 Uhr seine Visitenkarte im Schönheider Wolfsbau abgibt.

Der Meister mit schwiegigem Start

Ohne Vorbereitungsspiele und spätem Eis im Nieskyer Waldstadion, hatten die Tornados anfänglich und mit Niederlagen gegen FASS Berlin (4:6) und die Saale Bulls 1b (4:5) einen wahrlich schweren Start in die neue Regionalligasaison. Doch mit zunehmenden Trainings- und Spieleinheiten kam der amtierende Meister immer besser in die Gänge und konnte alle darauffolgenden sechs Partien siegreich gestalten, wonach die Lausitzer schon jetzt auf dem dritten Tabellenplatz zu finden sind – Tendenz steigend.

Vor der Saison wurden entsprechend auch die aktuell drei besten Teams der Liga als Favoriten auserkoren, welche wohl den neuen Regionalliga-Ost-Meister in den direkten Duellen untereinander ausspielen werden. Da verspricht gleich das erste Aufeinandertreffen im Wolfsbau viel Spannung, denn während die Tornados aufsteigende Form beweisen, wollen die Wölfe natürlich nur allzu gerne ihre „weiße Weste“ behalten. Ohnehin schon vorher mit breiter Brust unterwegs, hat das Team von Coach Sven Schröder im letzten Heimspiel gegen FASS Berlin noch einmal kräftig Selbstvertrauen tanken können und geht ganz klar mit nur einem Ziel in die Partie gegen Niesky, der Meister soll bezwungen werden. Ein Sieg wäre sicher auch in Hinblick auf die kommenden Spiele gegen die Tornados (am 22.12. in Niesky und am 29.12. erneut in Schönheide) ein dickes Faustpfand.

Wölfe-Trainer Sven Schröder über die Spitzenpartie gegen Niesky:

“Die Tornados um Trainer Jens Schwabe sind sehr erfahren und genau hier liegt der Vorteil auf ihrer Seite. Alle Spieler können taktisch gewisse Anforderungen umsetzen und dies auch auf das Eis bringen. Ich denke, dass Niesky jetzt für uns zum größten Konkurrenten im Kampf um den Meistertitel werden könnte. Wie in allen Spielen zuvor, werden wir aber auch gegen Niesky nur auf uns schauen. Wir wollen wieder unsere Leistung abrufen, diszipliniert unser Spiel durchbringen und die Tornados zu Fehlern zwingen.“ Zwar hatte sich mit der Rückkehr von Robert Horst und Leon Marko das Wölfe-Lazarett schon letzte Woche gegen FASS etwas gelichtet, doch für das Spiel am Samstag werden Jannik-Noah Grätke, Christian Freitag und Christian Laszig weiterhin verletzungsbedingt fehlen.