Start Mittelsachsen Anfassen verboten. Staunen erlaubt. – Corona-Betrieb in der terra mineralia
Artikel von: Constanze Lenk
22.05.2020

Anfassen verboten. Staunen erlaubt. – Corona-Betrieb in der terra mineralia

Die faszinierende Welt der Minerale im Schloss Freudenstein kann wieder besichtigt werden – mit kleinen Einschränkungen unter den gängigen Hygieneauflagen. Im flexiblen „Corona-Betrieb“ ist somit die Besucheranzahl und Verweildauer in der Ausstellung der terra mineralia und der Mineralogischen Sammlung Deutschland im Krügerhaus beschränkt, aber alle Säle mit den Mineralen aus der ganzen Welt können wieder frei besichtigt werden. Führungen dürfen noch nicht stattfinden und auch das Mitmach-Labor „Forschungsreise“ bleibt vorerst geschlossen. Dafür stehen Audio-Guides zur Verfügung und das Team arbeitet mit Hochdruck daran, die Sonderausstellung “Kunstwerk Alpen” fertigzustellen. Sie zeigt die bewegte Entstehungsgeschichte der Alpen mit spektakulären Luftaufnahmen von Bernhard Edmaier und Mineralen aus den Alpenländern. Wegen der Verzögerungen beim Start wird sie verlängert und bis Anfang November zu sehen sein.
Für Familien lohnt es sich einen Stift mitzubringen: Begleitend zur Ausstellung und später auch extra zur Sonderausstellung gibt es ein Rätsel zum selber ausfüllen für Kinder ab dem Vorschulalter. In den Sommerferien hofft die terra mineralia wieder an die beliebten Ferienprogramme anknüpfen zu können – mit oder ohne Auflagen.
Tagesaktuelle Informationen zur Besuchsregelung sind jederzeit auf der Homepage einsehbar und Montag bis Freitag gibt die Infotheke unter 03731 394654 gern Auskunft und nimmt Reservierungen für die zeitlich limitierten Tickets entgegen.