Start Zwickau Auf den Spuren der Alchimisten
Artikel von: Uwe Wolf
07.01.2017

Auf den Spuren der Alchimisten

Natürlich gehörten auch Experimente zur Führung wie hier der Test, was echter und unechter Bernstein ist. Foto. Uwe Wolf

Waldenburg. Was haben Apotheker, Geisterbeschwörer und Alchemisten gemeinsam? Das Naturalienkabinett ludt experimentierfreudige (Nachwuchs)Wissenschaftler zur kurzweiligen Führung  ein und die Besucher kamen reichlich. Unter dem Motto „Asbesteimer, Feuer und Gefahr: eine alchemistische Museumstour ins neue Jahr“ konnte Museumsleiterin Christina Ludwig auf unterhaltsame Art und Weise die großen und kleinen Besucher in die Welt der Alchimisten entführen. Zusammen wandelten alle auf den Spuren vergangener Wissenschaftler und ihrer Experimente mit Glas, Gold und Feuer und entdeckten mögliche und unmögliche Erfindungen und den sagenumwobenen „Stein der Weisen“.

Im Museum gab es jede Menge zu entdecken. So zum Beispiel das interessante Planetensystem. Die einstigen Alchimisten interessierten sich sehr für das Planetensystem und die Astrologie. Auch die Mineraliensammlung des Museums beinhaltet viele Steine, die früher für die Alchemie wichtig waren. Gleiches gilt für die Edelsteinsammlung und die Bernsteinsammlung. Natürlich gab es auch kleine Experimente. So wurde vorgeführt, wie man richtigen Bernstein von unechten unterscheiden kann.

„Man braucht die Steine nur in warmes Salzwasser zu geben. Die echten Bernsteine schwimmen oben. Alles ander egeht unter“, so Museumsleiterin Christina Ludwig. Sie wusste auch interessantes über das Musuems elbst zu berichten. So ist es eines der ältesten Naturkundemuseen in Deutschland und das Älteste Gebäude, dass als Museum gebaut wurde. 1845 wurde es gebaut und ausgestattet. Danach geschah nichts mehr. Es überstand die Revolution, die Kriefge und auch Plünderungen unbeschadet. „Deshalb können wir das Museum heute so sehen, wie es or 160 Jahren war. Alles ist alt und sehr selten“, so Ludwig. uw