Start Mittelsachsen Auto Walther - Staffelstab wurde übergeben
Artikel von: Redaktion
02.09.2015

Auto Walther – Staffelstab wurde übergeben

Gemeinsam stark: Michael Barth (Disponent & MfA), Thomas Walther (Serviceberater), Maik Sacher (Verkaufsleiter), Bernd Walther (Seniorchef), Thomas Braune (Kfz-Lackierer), Holm Steyer (Karosseriebaumeister), Steve Leinhübner (Azubi Karosseriebaumechaniker), Marion Walther (Seniorchefin), Jörg Schmidt (Karosseriebauer), Daniel Gappel (Marketing), Elena Walther (Buchhaltung) Carmen Härtig (Serviceberaterin) Jens Walther (Inhaber), Carsten Kaschner (Sixt-CarService), Denise Müller (Buchhaltung), Michelle Seidel (Assistentin der Geschäftsleitung), Michael Müller (Fahrzeugaufbereiter), Stefan Vogel (Serviceleiter), Tim Becker (Verkaufsberater), Belinda Stange (Sixt-Vermietrepräsentantin), Antonius Benedikt Führer (Azubi Kfz-Mechatroniker), Melanie Köhler (Lageristin), Lutz Steyer (Kfz-Mechaniker). Leider nicht auf dem Foto: Riko Hennig (Kfz-Lackierer). Foto: Steffen Ulbricht

Freiberg. Seit fast vier Jahrzehnten ist das Unternehmen Auto Walther im Freiberger Land ein Begriff für umfassenden Kundenservice, Vielseitigkeit und Qualitätsbewusstsein. Doch nun stand in der renommierten Firma die Übernahme durch die nächste Generation an: Bernd Walther übergab den Staffelstab an Jens Walther. Dazu der Seniorchef: „Von nun an hat mein Sohn Jens allein die Fäden in der Hand. Er ist Kfz-Technikermeister und Betriebswirt des Handwerks, hat eine 25-jährige Erfahrung in unserem Unternehmen und das alles qualifiziert ihn zum würdigen Nachfolger.“

Die “Staffelstabübergabe” wurde im Rahmen eines Festaktes am Firmensitz vollzogen. Gekommen waren unter anderem, Vertreter der Innung, Geschäftspartner des Unternehmens, Vertreter anderer Autohäuser, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelsachsen, Herr Hans-Ferdinand Schramm, MdB Dr. Simone Raatz und 17 Mitarbeiter des Unternehmens. In Ansprachen wurde auch auf die Firmengeschichte eingegangen. Begonnen hatte alles 1976 mit einer kleinen Moskwitsch-Vertragswerkstatt auf dem Johannes-Becher-Weg in Freiberg. Im Jahre 1983 konnte Kfz-Meister Bernd Walther eine „Einigung mit Eisenach“ erreichen und seine Angebotspalette dadurch um die Marke Wartburg erweitern. Schließlich kam die Wende und man musste sich auf ganz neue Bedingungen einstellen und diese meistern. „Zum Glück behielt mein Vater damals kühlen Kopf“, so Jens Walther bei der Veranstaltung, „… im August 1990 wurden wir schließlich Mazda-Vertragshändler als einer der ersten zwölf in der ganzen DDR. Unser Unternehmen wuchs nicht übertrieben, dafür nachhaltig. Schließlich wagten wir auch den Autohausneubau auf der grünen Wiese, im Gewerbegebiet Rotvorwerk, nahe der B 101. Natürlich galt es, mehrere wirtschaftliche Standbeine in der Firma zu entwickeln. Ich glaube, das alles ist uns doch recht gut gelungen. Hiermit noch einmal ein ganz großer, herzlicher Dank an meine Eltern, Marion und Bernd Walther, meinem Bruder Thomas und meine Ehefrau Elena, die mich immer unterstützt und gestärkt haben.“ ULB