Start Chemnitz Autobahnzubringer wird freigeben
Artikel von: Redaktion
23.10.2016

Autobahnzubringer wird freigeben

Im Moment ist der Zubringer noch gesperrt, am Dienstag wird er 13 Uhr offiziell frei gegeben. Dann ist die zweispurige Verbindung von der Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße und damit die direkte Verbindung von Rabenstein zur A72 hergestellt. Foto: bit
Im Moment ist der Zubringer noch gesperrt, am Dienstag wird er 13 Uhr offiziell frei gegeben. Dann ist die zweispurige Verbindung von der Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße und damit die direkte Verbindung von Rabenstein zur A72 hergestellt. Foto: bit

Chemnitz. Die Baumaßnahmen zur Verlängerung des Autobahnzubringers Kalkstraße bis zur Oberfrohnaer Straße sind abgeschlossen. Oberbürgermeisterin Frau Ludwig wird die neue Straße am Dienstag, dem 25. Oktober 2016 um 13 Uhr für den Verkehr freigeben.

Mit der Verlängerung des Autobahnzubringers wird eine zusätzliche überregionale Anbindung des innerstädtischen Straßennetzes geschaffen. Die Verlängerung des Zubringers Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße ist Bestandteil des Verkehrsentwicklungsplanes und gehört zum geplanten Straßenkernnetz.

In den vergangenen 21 Monaten wurde auf einer Länge von 900 Metern die zweispurige Verbindung von der Kalkstraße zur Oberfrohnaer Straße hergestellt und damit die direkte Verbindung von Rabenstein zur A72 hergestellt. Die Anbindung der Oberfrohnaer Straße an den Autobahnzubringer ist eine wesentliche Voraussetzung für die bessere Erschließung der westlichen Stadtgebiete.

Mit dieser Anbindung wird eine Entlastung des Verkehrsaufkommens im innerstädtischen Bereich und in den Wohngebieten in Rottluff und Rabenstein erreicht. Innerhalb der Baumaßnahme wurde eine 7 Meter breite Straße mit Geh- und Radwegen, ein Regenrückhaltebecken und eine Brücke über den Harthweg errichtet. Für den Lärmschutz wurden zwei Lärmschutzwälle und Lärmschutzwände realisiert. Die neue Einmündung in die Oberfrohnaer Straße ist mit einer neuen Lichtsignalanlage geregelt.
Die Baumaßnahmen konnten planmäßig abgeschlossen und innerhalb des geplanten Kostenrahmens umgesetzt werden.

Neben der verkehrlichen Entlastung der Wohngebiete führt die neue Verbindungsstraße auch zu einer relevanten Aufwertung der gewerblichen Entwicklung im Umkreis der Autobahnanschlussstelle.

Die Baukosten betragen 2,6 Millionen Euro. Der Freistaat Sachsen hat dieses Vorhaben mit 75 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt. Der Bau der Brücke über den Harthweg wurde mit 85 Prozent gefördert.