Bergparade im Fackelschein lockte Besucher in die Freiberger Altstadt

So voll war die Freiberger Innenstadt zur Bergparade im Fackelschein schon lange nicht mehr, wie am Abend des 8. Dezember. Dicht an dicht standen die Freiberger und unzähligen Gäste um die Bergleute zu ihrer letzten Schicht des Jahres zu begleiten. “Ich freue mich riesig über die große Resonanz und die vielen Besucher. Geschätzt werden es etwa 15.000 sein”, sagte Anja Fiedler, Leiterin des Amtes für Kultur-Stadt-Marketing.
Nach der Bergmännische Aufwartung auf der Treppe am Schloßplatz ging der Marsch über die Burgstraße, um den Obermarkt herum, wo zum Abschluss gemeinsam mit den Besuchern des Christmarktes noch einmal das Steigerlied gesungen wurde. Danach ging es für die Bergleute weiter zur Petrikirche zum Gottesdienst. Die Parade führten neben Oberbürgermeister Sven Krüger unser Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Bergstadtkönigin Lucy und Oberberghauptmann Prof. Cramer an.
In seiner Ansprache auf dem Schloßplatz betonte Sven Krüger, dass 2018 ein besonderes Jahr für die Stadt Freiberg war, das Silberrauschjahr. „Die Parade heute ist ein abschließender Höhepunkt des Festjahres“, so der Oberbürgermeister. Er betonte noch einmal die traditionsreiche Geschichte der Stadt und das vor allem auch die Bergparaden dazu zählen. Dazu verriet er, dass es im kommenden Jahr drei große Bergparaden in Freiberg geben wird. Zum Bergstadtfest, zum 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt am 14. September und natürlich wieder am Vorabend des 2. Advent die Bergparade im Fackelschein.
Hier noch einige Eindrücke. Fotos: Constanze Lenk