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Artikel von: Sven Günther
06.01.2022

Berlin, Berlin – Mike Moncsek sitzt in Berlin

Ein Blick ins Büro von Mike Moncsek (MdB, AfD). Foto: Privat

Fragen abseits der Politik

Sie sind die Neulinge, erstmals gewählt in den Deutschen Bundestag. Acht Politiker aus Südwestsachsen sind unsere neuen Stimmen in Berlin. Der WochenENDspiegel wollte wissen, wie sie sich in der Hauptstadt eingerichtet haben, stellte Fragen abseits der Politik.

Hier antwortet Mike Moncsek (AfD, Wahlkreis Chemnitzer Land/Erzgebirge II)

WOCHENENDSPIEGEL:
Was war Ihre erste politische Amtshandlung in Berlin?
MIKE MONCSEK:
Die erste politische Amtshandlung, wenn man es so bezeichnen möchte, war die Teilnahme an der konstituierenden Sitzung des Bundestags. Leider begann die neue Wahlperiode so, wie die alte Wahlperiode vier Jahre war. Mit Ausgrenzung der AfD. Vom Alterspräsidenten bis zu den Ausschüssen. Mit Taschenspielertricks wird z.B. die Geschäftsordnung so geändert, wie es den anderen Parteien gefällt.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie groß ist Ihr Büro?
MIKE MONCSEK:
Die Größe meines Büros ist ca. 20qm. Es liegt sehr zentral und ist ausreichend, aber noch nicht ganz fertig, es fehlen noch Möbel und es muss noch gemalert werden.

WOCHENENDSPIEGEL:
Gibt es ein Stück Heimat in Ihrem Büro?
MIKE MONCSEK:
Selbstverständlich, Heimat ist wichtig, gerade für mich als Sachse und Erzgebirgler. In meinem Büro habe ich die Sachsenfahne, einen Stollen aus Dresden, Glühwein aus Mittelsachsen, den Schwibbogen und das Rächer Mofa aus dem Erzgebirge.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie finden Sie das Essen in der Bundestags-Kantine oder gehen Sie zum Imbiss um die Ecke?
MIKE MONCSEK:
Die Köche geben ihr Bestes, preislich ist für jeden etwas dabei im Durchschnitt liegt der Preis bei 5 Euro. Abends gehe ich gern zum Imbiss an der Ecke.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wo schlafen Sie in den Berliner Wochen?
MIKE MONCSEK:
In den Bundestagswochen habe ich mir im brandenburgischen Land eine Wohnung gemietet.

WOCHENENDSPIEGEL:
Was haben Sie sich GANZ anders vorgestellt?
MIKE MONCSEK:
Da ich bereits 2017 als Mitarbeiter im Bundestag tätig war, bin ich relativ gut vorbereitet gewesen.