Berlin, Berlin – Nico Tippelt sitzt in Berlin

Fragen abseits der Politik

Sie sind die Neulinge, erstmals gewählt in den Deutschen Bundestag. Acht Politiker aus Südwestsachsen sind unsere neuen Stimmen in Berlin. Der WochenENDspiegel wollte wissen, wie sie sich in der Hauptstadt eingerichtet haben, stellte Fragen abseits der Politik.

Hier antwortet Nico Tippelt (FDP, Wahlkreis Zwickau)

WOCHENENDSPIEGEL:
Was war Ihre erste politische Amtshandlung in Berlin?
NICO TIPPELT:
Meiner erste politische Amtshandlung war die Konstituierung der FDP-Bundestagsfraktion im 20. Deutschen Bundestag, vorab natürlich die persönliche Ausweisung und Registrierung.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie groß ist Ihr Büro?
NICO TIPPELT:
Wir haben drei Räume für meine Mitarbeiter und mich mit jeweils 15 qm.

WOCHENENDSPIEGEL:
Gibt es ein Stück Heimat in Ihrem Büro?
NICO TIPPELT:
Bilder von meinen Kindern und ein kleines Kunstwerk/ Erinnerungsgeschenk an einen gemeinsamen Besuch in Weimar meiner Lebensgefährtin, zieren meinen Schreibtisch.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wie finden Sie das Essen in der Bundestags-Kantine oder gehen Sie zum Imbiss um die Ecke?
NICO TIPPELT:
Das Essen in den Bundestags-Kantinen ist sehr gut, solide und vielfältig. Es gibt keinen Grund wegen der Qualität des Essens zum Imbiss um die Ecke zu gehen.

WOCHENENDSPIEGEL:
Was kostet ein durchschnittliches Gericht?
NICO TIPPELT:
Kommt auf die Kantine an, geschätzt zwischen 5 und 15 € kostet ein durchschnittliches Gericht.

WOCHENENDSPIEGEL:
Wo schlafen Sie in den Berliner Wochen?
NICO TIPPELT:
Ich schlafe in verschiedenen Hotels, da ich mir vorerst keine Wohnung nehmen möchte, teste gerade jedesmal ein anderes Hotel.

WOCHENENDSPIEGEL:
Was haben Sie sich GANZ anders vorgestellt?
NICO TIPPELT:
GANZ anders vielleicht nicht, dennoch bin ich von der Freundlichkeit, dem gegenseitigen Respekt und der Wertschätzung auch über Parteigrenzen hinweg (bis auf wenige Ausnahmen), positiv überrascht.