Start Vogtland Bitcoin Boom in Sachsen: Darum bleibt die Kryptowährung so beliebt!
Artikel von: Sven Günther
14.12.2020

Bitcoin Boom in Sachsen: Darum bleibt die Kryptowährung so beliebt!

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Warum der Bitcoin Boom auch in Sachsen ungebrochen ist und sich die Kryptowährung allgemein großer Beliebtheit erfreut, ist schnell erklärt. Als Anlagemöglichkeit hat der Bitcoin bereits einen sehr hohen Stellenwert erreicht, doch inzwischen kann er auch gleichzeitig als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Zwar befinden sich auf dem Markt eine Vielzahl an Kryptowährungen, dennoch ist der Bitcoin die wichtigste und auch bekannteste Kryptowährung.

Der Bitcoin liegt in Sachen Marktkapitalisierung mit knapp 160 Milliarden US Dollar deutlich vor der Konkurrenz. Ein Blick auf die anderen Kryptowährungen macht hier sofort den deutlichen Vorsprung klar. Ethereum zum Beispiel kann mit nur auf 24 Milliarden aufwarten. Um den Bitcoin möglichst unkompliziert zu handeln, kann man den Bitcoin mit Sofort-Überweisung kaufen.

Trading Robots sind eine große Hilfe beim Handeln

Die Trading Robots übernehmen den Handel im Wesentlichen automatisch. Sie sind mit einem Algorithmus ausgestattet. So können die Robots die Marktbewegungen beobachten und analysieren und auf Grund dessen ein Muster erstellen. Dieses Muster lässt dann erkennen, ob die Kurse steigen oder fallen. Der Robot reagiert abhängig von der Auswertung mit dem Kauf oder Verkauf von Kryptowährung. Allerdings ist es natürlich dennoch möglich, den Handel auch per Hand zu betreiben.

Der Bitcoin-Marktplatz ermöglicht einen leichten Handel

Für einen einfachen und unkomplizierten Handel stehen verschiedene Bitcoin-Marktplätze zur Verfügung. Hier können die Nutzer direkt miteinander handeln. Der Preis für den Bitcoin bildet sich hier durch Angebot und Nachfrage. Nutzer geben auf dem Marktplatz ihre Angebote zum Kauf oder Verkauf von Bitcoins mit einer anderen Währung ein. Daraus kann man erkennen, wie viele Bitcoins ein Verkäufer zu welchem Preis anbietet. Wird ein solches Angebot von einem potentiellen Käufer akzeptiert, kommt der Handel zustande.

Die Akzeptanz des Bitcoins ist sehr groß

Auch wenn man in Sachsen aktuell noch nicht sehr häufig mit Bitcoins in Geschäften bezahlen kann, so ist er dennoch eine sehr gute Wertanlage. Außerdem sollte man hier abwarten, wie sich die Akzeptanz zukünftig in Sachsen entwickeln wird.

Wer einmal einen Blick auf die holländischen Nachbarn, oder besser gesagt auf die niederländische Stadt Arnheim, wirft, wird schnell erkennen, wie überaus groß die Akzeptanzmöglichkeiten für die Zukunft noch sein werden. Das Städtchen Arnheim wird auch Bitcoin City genannt, weil es hier bereits möglich ist, in über 100 Geschäften mit dem Bitcoin zu bezahlen. Damit ist Arnheim der Vorreiter in Sachen Bitcoin Akzeptanz als Zahlungsmittel. Daher darf man wohl zukünftig davon ausgehen, dass es hier weitere positive Entwicklungen geben wird und weitere Städte diesem Beispiel folgen werden.

Zudem kann der Bitcoin inzwischen auch im Bereich des Online Shoppings eingesetzt werden. Deutschland hinkt hier zwar in Sachen Akzeptanz im Gegensatz zu den USA noch etwas hinterher, doch eine steigende Tendenz zeichnet sich auch hier ab.

Die Erfolgsgeschichte des Bitcoins

Im Jahr 2009 nahm alles seinen Anfang. Zu diesem Zeitpunkt hat niemand vermutet, dass der Bitcoin so erfolgreich werden würde. Sicher ist auch niemand davon ausgegangen, dass er insgesamt den Währungsmarkt revolutionieren würde. Der Bitcoin wurde von seinem Erfinder mit wichtigen Besonderheiten ausgestattet. Während alle herkömmlichen Währungen zentral verwaltet werden, geschieht dies beim Bitcoin dezentral. Damit liegt die Geldwertschöpfung nicht in öffentlicher Hand und kann weder von Banken noch von Regierungen beeinflusst oder kontrolliert werden.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die Inflationssicherheit, die der Bitcoin mitbringt. Gleich zu Beginn sorgte der Gründervater Satoshi Nakamoto für diesen Inflationsschutz, indem er für eine Begrenzung des Bitcoins gesorgt hat. Insgesamt können nur 21 Millionen geschürft werden, dann ist Schluss. Zudem ist der Bitcoin Kurs open source, so lassen sich mögliche Fehler sehr schnell erkennen und beheben. Ein Betrug würde hier sofort auffallen.

Somit bietet der Bitcoin Handel eine nie dagewesene Sicherheit. Ein kurzer Rückblick in das Jahr 2010 macht schnell deutlich, wie wichtig genau diese Sicherheit ist. Damals entschieden sich die Banken kurzerhand, die Spendenkonten von Wikileaks einfach einzufrieren. Mit der dezentralen Währung ist das absolut unmöglich und damit bietet die Kryptowährung einen enormen Sicherheitsaspekt. Das war Wikileaks bereits damals schon bekannt, darum bat man, zukünftige Spenden ausschließlich in Bitcoin zu tätigen. Überweisungen können beim Bitcoin Handel weder gestoppt noch umgeleitet oder eingefroren werden.

Genau diese Problematik ist bei Spendengeldern leider nur zu gut bekannt, entweder erreichen sie ihren Empfänger gar nicht oder nur teilweise, weil sie einfach umgeleitet wurden. Da bei Bitcoin Handel weder Personen noch Institutionen zwischengeschaltet sind, ist das hier vollkommen ausgeschlossen.

Die Investition in den Bitcoin

Die Art der Investition in den Bitcoin hängt vor allem davon ab, ob man zu den risikofreudigen Anlegern gehört, oder doch eher auf Sicherheit setzen möchte.

Risikobereite Anleger beschäftigen sich regelmäßig mit ihrer Investition und legen den Fokus auf kurzfristige, mittelgroße Gewinne. Gewinne werden hier sofort wieder reinvestiert. Von besonderem Interesse ist das CFD-Traden.

Anleger, die nicht so risikobereit sind, beschäftigen sich eher mit mittel- bis langfristige Investitionen in den Bitcoin. Wird die Anlage mindestens ein Jahr gehalten, bleiben die erwirtschafteten Gewinne steuerfrei. Außerdem bietet die Investition in Bitcoin Aktien eine vergleichsweise risikoarme Investitionsmöglichkeit.