Start Erzgebirge Bürgerpreis Erzgebirge: Vorentscheidung gefallen
Artikel von: Andre Kaiser
17.08.2017

Bürgerpreis Erzgebirge: Vorentscheidung gefallen

Angela Wabnitz, Mitarbeiterin im Vorstandsstab der Erzgebirgssparkasse, Dr. Peggy Kreller vom Regionalmanagement Erzgebirge, und Oliver Reinhardt, Koordinator für Wirtschaft, Tourismus und Regionalmanagement im Landratsamt, zur Tagung in den Räumen der Erzgebirgssparkasse in Annaberg-Buchholz. Foto: André Kaiser

Die Qual der Wahl

Annaberg-Buchholz. „Rien ne va plus“. Nichts geht mehr. Die Einsendefrist für Bewerbungen zum Bürgerpreis Erzgebirge ist abgelaufen. Insgesamt 21 Bewerbungen gingen bei der Erzgebirgssparkasse ein. Hieraus galt es nun eine Vorauswahl zu treffen. Dazu kamen die Leiterin der Jury Angela Wabnitz, Mitarbeiterin im Vorstandsstab der Erzgebirgssparkasse, sowie die beiden sachkundigen Entscheidungsträger Dr. Peggy Kreller vom Regionalmanagement Erzgebirge und Oliver Reinhardt, Koordinator für Wirtschaft, Tourismus und Regionalmanagement im Landratsamt des Erzgebirgskreises, zusammen, um diese Vorentscheidung zu treffen. Keine leichte Aufgabe. Zwei Stunden lang tagten sie, bis ein Ergebnis feststand.

Öffentliche Bekanntgabe im Oktober

Die Vorschläge werden nun noch den weiteren Jury-Mitgliedern vorgestellt. Wenn also Frank Vogel, Landrat und Schirmherr des Bürgerpreises, die Initiatoren und Bundestagsmitglieder Günter Baumann und Marco Wanderwitz sowie Roland Manz, Vorstandsvorsitzender der Erzgebirgssparkasse, dem zustimmen, stehen die Preisträger fest.  Öffentlich bekannt gegeben werden diese allerdings erst zur Abschlussveranstaltung Ende Oktober.

Medienpreis erstmals von WochenSpiegel Erzgebirge

Der oder die Preisträger dürfen sich auf Preisgelder von insgesamt 6.000 Euro freuen. Diese werden von der Erzgebirgssparkasse zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wird ein Sonderpreis des Medienpartners, der WochenSpiegel  Erzgebirge Verlags GmbH, vergeben. Dieser ist mit 1.000 Euro dotiert. „Zudem werden die Preisträger auch für den bundesweiten Bürgerpreis vorgeschlagen, der Ende 2017 in Berlin vergeben wird“, informiert Angela Wabnitz. „Die Jury hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Das Thema war anspruchsvoll und die Preisträger sollten alle Kriterien erfüllen. Am Ende hätte jeder der Bewerber den Bürgerpreis Erzgebirge verdient. Wir freuen uns jetzt schon auf die spannende Abschlussveranstaltung in reichlich zwei Monaten.“