Start Bundespolizei stoppt brisanten Sprengstofftransport
Artikel von: Redaktion
26.11.2017

Bundespolizei stoppt brisanten Sprengstofftransport

Foto: Bundespolizei

Johanngeorgenstadt. Mehr als 300 Feuerwerkskörper mit einer Gesamtmasse von etwa 15 kg fanden Bundespolizisten in einem Pkw Peugeot mit niederländischen Kennzeichen, als sie diesen am gestrigen Samstagvormittag in Johanngeorgenstadt kontrollierten. Die gefährliche Fracht befand sich in drei Hartschalenkoffern sowie lose im Fahrzeug.

Die beiden niederländischen Insassen im Alter von 23 und 28 Jahren gaben gegenüber den Beamten an, die Gegenstände in Tschechien für eine private Party in ihrer Heimat erworben zu haben. Allerdings  verfügte ein Teil der Pyrotechnik entweder nicht über die  erforderliche CE-Prüfkennzeichnung oder gehörte zu den Kategorien F3
oder F4, für die eine behördliche Erlaubnis vonnöten ist, um damit umgehen zu dürfen.

Das gesamte Feuerwerk wurde eingezogen. Den Abtransport der brisanten Ladung übernahmen Spezialkräfte des Entschärfungsdienstes der Bundespolizei mittels eines dafür speziell vorgesehenen  Fahrzeuges. Die Kosten dieser Fahrt sowie die der Vernichtung dieser illegalen Pyrotechnik haben die beiden Verursacher zu tragen.

Daneben erstatteten die Einsatzkräfte gegen beide Beschuldigte  Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.