CFC erkämpft sich Sachsenpokal-Finale

Das war ein ganzes Stück Arbeit: Der Chemnitzer FC steht nach dem hart erkämpften 1:0 (0:0) gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf im Finale des Wernesgrüner Sachsenpokals. Am Mittwochabend traf Felix Brügmann vor 1.003 Zuschauern in der Sparkassen-Arena Oberlausitz nach Verlängerung in der 113. Minute zum Sieg. Nach 14 Spielzeiten ist es damit das zwölfte Mal, dass die Himmelblauen im Endspiel stehen.

Sieg nach Verlängerung

Dabei sollte die Partie von Beginn an eine ausgeglichene werden. Vom Klassenunterschied beider merkte man sichtlich wenig. CFC-Coach Christian Tiffert wechselte im Vergleich zum 3:0-Sieg gegen den Berliner AK nur einen Spieler aus. Chris Löwe sprang für den angeschlagenen Okan Kurt ein. Während der CFC ideenlos blieb, konnte auch der heimische Gegner offensiv nicht richtig zünden.

Erst in der zweiten Hälfte konnten die Himmelblauen mehr Druck über die Außenbahn auf den Platz bringen. Das machte auch die Gastgeber aus der Oberlausnitz zunehmend unsicher. Doch die Chemnitzer konnten ihre Chancen nur wenig nutzen. So ging es dann auch in die Verlängerung.

Kurz vor Schluss machte Felix Brügmann aus kurzer Distanz mit seinem Tor den Deckel drauf (113.). Kurz zuvor hatte er frei vor Klouda noch kläglich vergeben.

Die Spieler des Abends

FC Oberlausitz Neugersdorf: Klouda – Janz, Petrick(C), Körner, Merkel – Schmidt, Cellarius, Herrmann (66. Keil) – Orosz, Olaoye (89. Selinger), Seibt (117. Kiesewalter)

Chemnitzer FC: Jakubov – Berger, Campulka, Zickert, Walther (114. Eppendorfer), Löwe – Kircicek, Müller(C), Pagliuca (21. Stagge) – Ulrich (102. Keller), Brügmann

Tor: 0:1 Brügmann (113.)

Gegen wen muss der CFC das Sachsenpokal-Finale bestreiten?

Der Final-Gegner des Chemnitzer FC wird am Dienstag, den 9. Mai um 19 Uhr zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und dem FSV Zwickau ausgemacht. Sollte der FSV Zwickau ins Finale einziehen, findet das Endspiel im Stadion – An der Gellertstraße statt.