Seit Herbst 2019 wird der letzte noch nicht erneuerte Abschnitt der Schieneninfrastruktur in Chemnitz an derzeitige Standards angepasst. Das rund 2,8 Kilometer lange Teilstück erstreckt sich zwischen der Augustusburger Straße und dem Haltepunkt Chemnitz Mitte und wird infolge der Streckenführung auch als Chemnitzer Bahnbogen bezeichnet.

Die gesamten Gleisanlagen werden erneuert. Zudem werden die Haltepunkte Chemnitz Süd und Chemnitz Mitte barrierefrei ausgebaut und besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr verknüpft.  Vier bestehende Brücken im Streckenabschnitt sollen durch neue Bauwerke ersetzt werden.

Die Gesamtkosten für das Bauvorhaben belaufen sich auf rund 65 Millionen Euro.