Circus Piccolino sitzt seit Monaten im Winterquartier in Freiberg fest

Keine Vorstellungen und keine Auftritte – und dies schon seit Monaten: Aufgrund von Corona sitzt das Team von Cirkus Piccolino schon Monate ohne finanzielle Einnahmen in Freiberg fest. “Normalerweise sind wir auch auf Freiberger Christmarkt mit unseren leckeren gebacken Gemüse, leider ist auch diese Einnahmequelle in diesem Winter ausgefallen”, sagt Katharina Köllner vom Circus.
Ebenso musste der Freiberger Weihnachtscircus ausfallen. Diese hätte zum 6. Mal stattgefunden.
Normalerweise starten er Circus seine jähliche Tournee immer ab der 1. März Woche. ” Wenn es bald nicht endlich weitergeht dann sind wir vor dem Existenz aus. Deswegen hoffen wir auf Unterstützung für uns, unseren Circus und natürlich unsere Tiere. Täglich müssen wir 25 Tiere mit Futter versorgen. Da wir zwei Familien sind leben wir hier mit 15 Personen, die alle ums Überleben kämpfen. Täglich fallen Heizkosten an, täglich wird Gas und Heizöl für unsere Offen gebraucht”, so Katharina Köllner.
Selbstverständlich müssen die Menschen auch Lebensmittel einkaufen. Auch Versicherung für die Transporter und LKW sind schon längst angefallen konnten noch nicht gezahlt werden. Eine Abmeldung der Fahrzeuge ist unmöglich, denn täglich werden ein LKW und Transporter für Futterabholung und andere Versorgung gebraucht.
“Normalerweise kommen wir immer gut alleine zurecht durch unsere Veranstaltungen. Da dies alles untersagt ist, sind wir wirklich auf Hilfe angewiesen und hoffen auf Unterstützung.
Futterspenden werden dankend angenommen. Wer etwas Geld spenden möchte kann dies ebenfalls gerne tun.
Weitere Informationen gibt es bei facebook unter Circus Piccolino.