Start Chemnitz CPSV Volleys verlieren vor Rekordkulisse
Artikel von: Redaktion
23.10.2016

CPSV Volleys verlieren vor Rekordkulisse

 Zuspielerin Eevi Häyrynen (Nr. 3), Außenangreiferin Anna-Maria Nitsche (Nr. 14) und Diagonalangreiferin Susanne Besa (Nr. 1) bei Absprachen vor dem Ballwechsel. Susanne Besa, Neuzugang vom VV Grimma und ehemalige Junioren-Nationalspielerin, erlebte gegen Augsburg ihre Heimpremiere beim CPSV. Links: Anna Jüttner und Daniela Espig im Liberowechsel. Rechts Julia Rudolf (Nr. 5) und Tina Richter (Nr. 8). Foto: Thomas Blaudeck
Zuspielerin Eevi Häyrynen (Nr. 3), Außenangreiferin Anna-Maria Nitsche (Nr. 14) und Diagonalangreiferin Susanne Besa (Nr. 1) bei Absprachen vor dem Ballwechsel. Susanne Besa, Neuzugang vom VV Grimma und ehemalige Junioren-Nationalspielerin, erlebte gegen Augsburg ihre Heimpremiere beim CPSV. Links: Anna Jüttner und Daniela Espig im Liberowechsel. Rechts Julia Rudolf (Nr. 5) und Tina Richter (Nr. 8). Foto: Thomas Blaudeck

Chemnitz. Nach 22 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage haben die Volleyballdamen des Chemnitzer PSV in der Dritten Liga Ost ihre erste Niederlage einstecken müssen. Gegen die DJK Augsburg-Hochzoll stand am Ende ein 0:3 (21:25, 19:25, 22:25) zu Buche.Der Tabellenführer aus Schwaben erwies sich in allen Elementen einen Handbreit besser. Eine furiose Aufholjagd der Volleys im dritten Satz wurde nicht belohnt.

CPSV-Trainer Jan Pretscheck: “Wir haben zu viele Chancenbälle liegenlassen, waren zu sehr auf Sicherheit bedacht. Wenn wir in der Liga oben mitspielen wollen, müssen wir im Angriff mehr auf Risiko gehen. In einem solchen Spiel gilt es, die Emotionen aufzusaugen und dann zur Lockerheit und damit zum Erfolg zu kommen.”

Insgesamt 320 Zuschauer in der Sporthalle an der Forststraße sahen ein rasantes Volleyballspiel mit dem besseren Ende für die Gäste. Es war zahlenmäßig die stärkste Kulisse seit knapp zwei Jahren: am 1. November 2014 als – damals noch in Liga zwei – hatten die Volleys gegen den VC Offenburg mit 3:2 gewonnen.

Am kommenden Samstag (16 Uhr) haben die CPSV Volleys die nächste Partie vor Augen: die Reise geht dann zum Tabellendritten TV Hammelburg nach Unterfranken. Ein Spiel, bei dem die Karten neu gemischt werden.