Start Erzgebirge Der "Tag des Wanderns" ist nicht nur des Müllers Lust
Artikel von: Redaktion
17.05.2019

Der “Tag des Wanderns” ist nicht nur des Müllers Lust

Foto: Simone Weißflog

Der Städtebund Silberberg mit seinen Mitgliedskommunen Aue-Bad Schlema, Lauter-Bernsbach, Lößnitz, Schneeberg und Schwarzenberg  hat sich erstmalig mit einer gemeinsamen Veranstaltung  am „Tag des Wanderns“ – einer Aktion des Deutschen Wanderverbandes – beteiligt. Als Impulsgeber für einen traditionellen, jährlichen Tag des Wanderns gedacht, stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Stärkung des Ehrenamtes und der interkommunalen Zusammenarbeit.

Der Tag des Wanderns mit gutem Zuspruch

Denise Rehm – Projektkoordinatorin des LEADER – Projektes „Wanderbarer Silberberg“ und Organisatorin der Veranstaltung – freute sich über regen Zuspruch. Neben der Oberbürgermeisterin und den weiteren Bürgermeistern der Städtebund – Kommunen, ehrenamtlichen Wege- und Wanderwarten, Vertretern von Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, Tourismusverband Erzgebirge e. V. und Sachsenforst, schauten am Ausgangspunkt der Strecke, dem Lauterer Marktplatz, auch die Europaabgeordnete Constanze Krehl sowie die Landtagsabgeordnete Simone Lang vorbei. Beide informierten sich über das laufende Projekt und wünschten den Mitwirkenden ein gutes Gelingen.

Die Kooperationsvereinbarung soll weitere Zusammenarbeit stärken

Nach der 8 km Runde zur Conradswiese wurde sich im Saal der Lautergold Paul Schubert GmbH getroffen. Die „Vugelbeerhoheiten“ begrüßten die Wanderer. Es folgte ein besonderer Höhepunkt: Die Schwarzenberger Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer, Thomas Kunzmann, Bürgermeister von Lauter – Bernsbach, sowie Stephan Schusser, der Forstbezirksleiter des Forstbezirkes Eibenstock, unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung, um die künftige Zusammenarbeit im Bereich des Staatswaldes weiter zu vertiefen und anstehende Aktivitäten gezielter abzustimmen.

„Symbolisch dafür steht auch die erste, im Forstbezirk Eibenstock eigenproduzierte, Sitzgruppe, welche in den kommenden Tagen an ihrem endgültigen Bestimmungsort aufgestellt wird“, so Karin Beer, zuständig für das Projekt „Forstwirtschaft und Erholungsnutzung“.

Der unterzeichnete Kooperationsvertrag soll helfen, die künftige Zusammenarbeit im Bereich des Staatswaldes weiter zu vertiefen und anstehende Aktivitäten gezielter abzustimmen. Foto: Simone Weißflog