Die Volksbank: Eine Milliardenbank!

Volksbank wächst weiter

Chemnitz/Erzgebirge. Gemeinsam macht man den Weg frei! Die Volksbank Chemnitz (betreut auch Zwickau und das Erzgebirge) hat positive Bilanz gezogen. Das Geschäftsvolumen stieg um rund 7 Prozent auf 2,65 Milliarden Euro. Damit ist sie in Ostdeutschland die größte Volksbank, belegt deutschlandweit Rang 144 von 972.
Gute Geschäftsergebnisse und stabiles Wachstum trotz der Null-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank, die sich dramatisch negativ auf die regionalen Banken auswirkt. Bei der Volksbank Chemnitz werden die Auswirkungen nicht an die Kunden weitergereicht.
Die Kunden. Rund 75.000 sind es in der Region, die von den 336 Mitarbeitern (17 Azubis) in 29 Geschäftsstellen betreut werden. 25.956 Mitglieder hat die Volksbank Chemnitz, eine Steigerung von rund 1200 im letzten Jahr. Die Bilanzsumme stieg um 93 Millionen Euro auf 1.460 Milliarden Euro. Die Volksbank nennt sich selbst Milliardenbank.
Die Kundeneinlagen kletterten um 76 Millionen Euro, an Privatleute und Mitellstand wurden 84 Millionen Euro mehr Kredite ausgereicht. Unter dem Strich steht ein Zinsüberschuss von 320 000 Euro.

Günter Baumann geehrt

Ein Erfolg, der auch Günter Baumann freut. Der CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem Erzgebirgskreis war seit 2005 gewählter Aufsichtsrat im Ehrenamt und seit 2007 Vorsitzender bei der Volksbank Erzgebirge. Mit der Fusion mit der Volksbank Chemnitz fungierte er als stellvertretender Vorsitzender des neuen Aufsichtsrates. Seine erfolgreiche Arbeit für die Genossenschaftsbank wurde vom Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Müller und Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Gerald Thalheim ausführlich gewürdigt. Der Genossenschaftsverband Frankfurt verlieh Günter Baumann die Ehrennadel in Silber des Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes e.V.