Start Mittelsachsen Die Zukunft der Stadt in Bürgerhänden - erstes Zukunftsforum in Mittweida
Artikel von: Redaktion
11.11.2015

Die Zukunft der Stadt in Bürgerhänden – erstes Zukunftsforum in Mittweida

In der Podiumsrunde zum Zukunftsforum saßen unter anderem Jörg Hüsken, Geschäftsführer der COTESA GmbH, Sebastian Killisch, Fachbereichsleiter Bau & Ordnung der Stadt Mittweida, und Katja Meier, verkehrspolitische Sprecherin der Bündnis ‘90/DIE GRÜNEN-Fraktion im Sächsischen Landtag. Aus Mittweida und Umland waren Prof. Dr.-ing. Michael Hösel und der Künstler Jens Ossada zugegen. Foto: Veranstalter
In der Podiumsrunde zum Zukunftsforum saßen unter anderem Jörg Hüsken, Geschäftsführer der COTESA GmbH, Sebastian Killisch, Fachbereichsleiter Bau & Ordnung der Stadt Mittweida, und Katja Meier, verkehrspolitische Sprecherin der Bündnis ‘90/DIE GRÜNEN-Fraktion im sächsischen Landtag. Aus Mittweida und Umland waren Prof. Dr.-ing. Michael Hösel und der Künstler Jens Ossada zugegen. Foto: Veranstalter

Mittweida. Die Zukunftsstadt Mittweida lud am 5. November 2015 ab 16:30 Uhr ins Zentrum für Medien und Soziale Arbeit zum ersten Zukunftsforum ein. Bürger konnten dort über die Zukunft die Zukunft ihrer Stadt diskutieren. Referenten waren unter anderem der COTESA-Geschäftsführer Jörg Hüsken, die verkehrspolitische Sprecherin der Bündnis ‘90/DIE GRÜNEN-Fraktion im Sächsischen Landtag Katja Meier und der Künstler Jens Ossada.
An diesem Tag wurde ab 16:30 Uhr versucht, in Workshops und auf dem großen Podium die zentralen Fragen der Stadt zu beantworten. Dabei ging es um die Themen Wirtschaft, Bildung und Stadtentwicklung. Diese Workshops wurden von Bürgern Mittweidas, Wissenschaftlern der Hochschule Mittweida und der Universität Leipzig gestaltet. Das Podium, das 19:15 Uhr begann, war mit Bürgern und Experten aus Stadt und Land besetzt.
Eine verkehrsberuhigte Rochlitzer Straße? Mehr Engagement für Flüchtlinge? Ein neues Kulturhaus? Das waren Fragen, die jetzt unter anderem auf den Tisch kamen.

„Beim Zukunftsforum Mittweida wollen wir die Bürger und die Stadtverwaltung miteinander ins Gespräch bringen“, erklärten Prof. Dr. Tamara Huhle und Prof. Dr.-ing. Jan Schaaf das Ziel der Veranstaltung, „durch den direkten Kontakt mit der Stadtverwaltung und Experten aus Wissenschaft und Politik können wir ein zukunftsfähiges Leitbild für Mittweida 2030 entwickeln.“

Das Zukunftsforum drehte sich um die drei Themenkomplexe Wirtschaft, Kultur und Bildung sowie um die Gebiete Stadtentwicklung und Verkehr. In drei Workshops mit den Referenten Prof. Dr. Andreas Schmalfuß, Prof. Dr. Stephan Beetz und Dr. Tanja Korzer waren Bürger dazu eingeladen, an ihrem Mittweida zu arbeiten: Was muss bis 2030 geschafft sein? Wo sollen wichtige Projekte angeschoben werden? Und wie kann man sich selbst beteiligen? Die Ergebnisse aus den Workshops wurden dann im Podium diskutiert. In der von Jan Leißner, Lokalchef der Freien Presse Mittweida, moderierten Talkrunde saßen unter anderem Jörg Hüsken, Geschäftsführer der COTESA GmbH, Sebastian Killisch, Fachbereichsleiter Bau & Ordnung der Stadt Mittweida, und Katja Meier, verkehrspolitische Sprecherin der Bündnis ‘90/DIE GRÜNEN-Fraktion im Sächsischen Landtag. Aus Mittweida und Umland waren zudem Prof. Dr.-ing. Michael Hösel und der Künstler Jens Ossada zugegen.