Start Chemnitz DSG-Volleys unterliegen Altdorf
Artikel von: Redaktion
25.02.2018

DSG-Volleys unterliegen Altdorf

Bild: DSG-Volleys-Trainer Frieder Heinig (rechts) und Corina Ssuschke-Voigt (2. von rechts, im dunklen Trainingsanzug) konnten von der Bank aus die Niederlage nicht verhindern. Die Kapitänsfrau und 250-fache Nationalspielerin läuft diese Saison nicht mehr auf, da sie im Sommer ihr zweites Kind erwartet. Foto: Melanie Reichel

Chemnitz. Zum dritten Mal hintereinander ohne Erfolg blieben die Volleyballdamen vom Polizeisportverein am Samstagabend in der Dritten Liga Ost. Gegen den Tabellenneunten TV 1881 Altdorf unterlag das Team von Trainer Frieder Heinig am Samstagabend vor knapp 200 Zuschauern mit 1:3 (25:18, 18:25, 25:27, 20:25). Damit rutschten die Dentalservice-Gust-(DSG-)Volleys auf den achten Tabellenrang und müssen jetzt auch den Tabellenkeller im Auge behalten.

Dabei begann alles so gut: nach einem zähen Schlagabtausch drehten die DSG-Volleys vor allen durch erstklassige Aufschläge einen 4:6-Rückstand in eine 13:7-Führung. Der klare Chemnitzer 25:18-Satzgewinn war ein Aufbruchssignal – allerdings für die Altdorferinnen. Zunächst sah es auch im zweiten Satz nach einem gleichförmigen Schlagabtausch aus, doch dann geriet der erste Mittelangriff des Spiels von Altdorfs Annemarie Böhm zur fränkischen Initialzündung. Nach dem 18:18 brachten Christiane Maul, Anna-Maria Nitsche, Yvonne Barth & Co. keinen Ball mehr gültig auf die fränkische Feldhälfte, und Altdorf hatte nach Punkten und Bällen exakt ausgeglichen. Die Sätze drei und vier gerieten dann zur Nervensache. Zunächst bog Altdorf mit seiner niemals aufsteckenden Außenangreiferin Katharina Schön voran einen Fünf-Punkte-Rückstand in den 27:25-Satzgewinn, dann ging auch der vierte Satz im Schlussspurt nach Franken.

“Auf eine Abwehrschlacht waren wir eingestellt, aber es fehlte das Bindeglied zum erfolgreichen Angriff”, zog Coach Frieder Heinig sein Fazit. Vier Wochen Zeit bleiben jetzt für Lösungsvorschläge. Dann steht am Palmsonntag (25.03.) die Begegnung beim Tabellendritten Fürth an, in der es auch darum geht, gegenüber den Abstiegsplätzen (Dingolfing, 10.) die acht Punkte Vorsprung zu verteidigen.