Start Chemnitz Ehemalige stehen zum CFC: Tradition stirbt nie
Artikel von: Redaktion
01.08.2018

Ehemalige stehen zum CFC: Tradition stirbt nie

Nicht nur auf die Südkurve ist immer Verlass – auch ehemalige CFC-Spieler stehen hinter dem Verein. Archivfoto: Cindy Haase

Chemnitz. In der einer schwierigen Phase der CFC-Vereinsgeschichte, mit Insolvenz und Abstieg, ist die Saison 2018/19 eine mit vielen Fragezeichen. Sportlich wie wirtschaftlich muss neu begonnen werden. “Aber wir sehen die Chancen, die darin liegen. Was Mut macht, ist der Neuanfang und die treue himmelblaue Fanfamilie”, heißt es dazu in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung des Vereins.

Wichtiger Bestandteil der CFC Familie seien die Ehemaligen, die durch ihr Wirken auf dem Rasen oder im Vereinsumfeld den Club begleitet und gestaltet haben. Sie werden auch zum Spiel am heutigen Mittwoch gegen den BFC Dynamo erwartungsfroh der neuen Saison entgegen fiebern und den Jungs im Stadion die Daumen drücken.

Der CFC hat Stimmen gesammelt zur Frage: „Warum gehst Du gerade jetzt ins Stadion?“:

Gerd Schädlich:
„… auf Grund meiner Zeiten als Spieler (1968-78) und als Trainer habe ich eine besondere Beziehung zum CFC und verfolge mit großem Interesse die aktuelle Entwicklung!“

Peter Müller:
„Ich werde deshalb zu den Spielen unseres CFC gehen, weil ich 48 Jahre für diesen Verein gespielt und gearbeitet habe. Die Mannschaft braucht die Unterstützung. Es gibt also keinen Grund nicht ins Stadion zu gehen.“

Frank Sorge:
„Ich denke nach über 50 Jahren, die man als Spieler und als Anhänger zum FCK und CFC gehört, sollte man auch trotz wirtschaftlicher und sportlicher Probleme den CFC unterstützen. Es gibt im Sport eben mal Hoch und Tiefs.“

Steffen Kellig:
„…weil es für Spieler und Trainer enorm wichtig ist zu merken, dass die Fans gerade jetzt hinter der Mannschaft stehen! Und einen wahren Fan zeichnet aus, dass er nicht nur im Erfolgsfall zu den Spielen geht.“

Jörg Schmidt:
„… weil ich mit Leib und Seele CFC Fan bin und die Mannschaft einen guten Start braucht. Da kann jeder einzelne Fan wichtig sein.“

Jens König:
„Ich bin neugierig, wie sich die neue Mannschaft darstellt und präsentiert. Nicht zu vergessen – Fußballfreunde treffen! Fan sein ist nicht an die Liga gebunden. Ich freue mich drauf.“