Start Erzgebirge EHV Aue: Doppelschwingboden ist Gold wert
Artikel von: Sven Günther
20.07.2017

EHV Aue: Doppelschwingboden ist Gold wert

Handwerk braucht nicht immer goldenen Boden, ein moderner Doppelschwingboden ist für die EHV-Handballer und weitere sportliche Nutzer der Erzgebirgshalle auch schon Gold wert. Am 19. Juli übergaben Geschäftsführer Jan Auerswald (Mitte) und Bauleiterin Steffi Bretschneider (beide AIA) sowie Sven Geiger (Hoppe Sportbau, rechts) das attraktive Geläuf an Christel Freund (links) und Sören Kristalla von der Stadtverwaltung Lößnitz. Foto: Olaf Seifert

EHV hat doppelten Schwung

Lößnitz. Die Erzgebirgshalle verfügt seit vergangener Woche über einen neuen Sportboden, den die bauausführenden Firmen – das Planungs- und Ingenieurbüro AIA Aue GmbH und die Hoppe Sportbodenbau GmbH aus dem mittelsächsischen Nossen – am 19. Juli an die Stadtverwaltung Lößnitz und Hauptnutzer Erzgebirgischer Handballverein Aue übergaben. Im Doppelsinn des Wortes: Der Boden für neue Sporterfolge ist bereitet.
Der moderne Doppelschwingboden auf 1.290 Quadratmeter Fläche fällt nicht nur ins Auge, er ist auch strapazierfähiger und für die Athleten schonender als der bisherige. „Er erreicht fast die Qualität von Parkett”, urteilt AIA-Bauleiterin Steffi Bretschneider. Christel Freund und Sören Kristalla, Sachgebietsleiter im Rathaus der Muhmestadt, loben die kompetente und termintreue Arbeit der ausführenden Firmen. Von Mitte Juni bis Mitte Juli war der alte Belag aus- und der neue eingebaut worden. „Für mich keine x-beliebe Baustelle, denn als Zuschauer und Sponsor des EHV hänge ich selber an dem Verein”, sagt AIA-Geschäftsführer Jan Auerswald. Auch bei Sven Geiger floss Herzblut: „Ich wohne in Mittweida, fahre darum eher mal nach Freiberg zum Handball. Aber ich denke, in der neuen Saison schaue ich mir auch in Lößnitz mal wieder ein Zweitligaspiel an.” Positiv zudem, dass sich sowohl Lößnitz als auch die Große Kreisstadt Aue als Partner des EHV finanziell engagierten. (os)