Start Erzgebirge „Einmal zu Olympia“
Artikel von: Andre Kaiser
18.08.2020

„Einmal zu Olympia“

Heidi Lippmann, Nordische Nachwuchs-Kombiniererin des SSV Geyer, erhielt letzten Dienstag von enviaM eine Einzeltalentförderung in Höhe von 2.000 Euro. Die symbolische Schleife übergab ihr der Kommunalbetreuer Jürgen Lojewski. Anlässlich des freudigen Anlasses ließ es sich auch Harald Wendler, Bürgermeister der Bingestadt Geyer, nicht nehmen, zur Schanzenanlage im Greifenbachtal zu kommen und das junge SSV-Talent zu beglückwünschen. Foto: André Kaiser

Geyer. Mit zwei Jahren stand sie bereits auf Langlaufskiern, mit vier sprang sie das erste Mal von einer (zunächst kleinen) Schanze. Ihr Vorbild: kein Geringerer als der erfolgreichste Kombinierer aller Zeiten – Eric Frenzel.

Heidi Lippmann gilt in der Nordischen Kombination im Nachwuchsbereich als große Hoffnungsträgerin des SSV Geyer. Im letzten Jahr wurde die heute 12-Jährige zum Sporttalent gewählt. Letzten Dienstag nun erhielt die sympathische Erzgebirgerin eine weitere Auszeichnung. Im Rahmen der „Sponsoringfibel“ von enviaM und Mitgas fördert der regionale Energiedienstleister gemäß dem Motto „Fit im Verein“ das ehrgeizige Sporttalent mit 2.000 Euro. Hierzu übergab Kommunalbetreuer Jürgen Lojewski im Beisein des Bürgermeisters der Bingestadt Harald Wendler an der Schanzenanlage im Greifenbachtal einen symbolischen Scheck in Form einer Schleife an die Sportlerin und ihren Verein.

„Ich halte Einzelförderungen für sehr wichtig, gerade bei solch einer Talenteschmiede wie den SSV Geyer“, begründet Lojewski die Entscheidung, Heidi Lippmann auf ihrem sportlichen Weg zu unterstützen.

Entsprechend erfreut und dankbar zeigte sich die junge Bingesportlerin. Schließlich hat sie jetzt schon weitere Ziele im Blick. Dem WochenENDspiegel verriet Heidi: „Ich möchte sehr gern auf die Sportschule gehen und irgendwann bei Olympia teilnehmen.“ Genauso wie ihr großes Vorbild Eric Frenzel.