Start Erzgebirge EKH erhält Bonitätszertifikat CrefoZert
Artikel von: Sven Günther
05.11.2018

EKH erhält Bonitätszertifikat CrefoZert

Stolz nimmt EKH-Geschäftsführer Thoralf Bode (rechts) das renommierte Zertifikat CrefoZert aus den Händen Creditreform-Prokurist Stefan Weiß entgegen. Foto: Olaf Seifert

Bonitätszertifikat CrefoZert für EKH

Schwarzenberg. Am 24. Oktober erhielt die Erzgebirgische Krankenhaus- und Hospitalgesellschaft mbH (EKH) das Bonitätszertifikat CrefoZert. Stefan Weiß, Prokurist der Creditreform-Geschäftsstelle Hof, Chemnitz, Zwickau, übergab die Urkunde dazu am 1. November an Geschäftsführer Thoralf Bode. Damit bescheinigt die Ratingagentur – die Wirtschaftsauskunft ist Marktführerin in Deutschland – dem Schwarzenberger Unternehmen eine ausgezeichnete Bonität, Kreditwürdigkeit und positive Prognose für den künftigen Geschäftsverlauf.

„Mit dem Finanzaudit kann die EKH ihre Leistungskraft über die letzten fünf Jahre überzeugend nachweisen. Der gut dreimonatige Prüfprozess beinhaltete die aufwendige Auswertung der vollständigen Jahresabschlüsse sowie intensive Analysegespräche zur Beurteilung der aktuellen Situation und der Zukunftsaussichten. CrefoZert ist ein hochanerkanntes Vertrauenssignal an Geschäftspartner, Finanzdienstleister und Versicherer”, sagt Stefan Weiß. Die Schwarzenberger sind das erste Unternehmen im Bereich Gesundheit und Pflege im Erzgebirge, dem dieses Bonitätszertifikat zuerkannt wurde. Wie hoch die Trauben hängen, unterstreicht der Creditreform-Experte: „Unter rund einer Million bilanzpflichtiger Firmen in Deutschland sind nur zwei Prozent nach unseren hohen Kriterien überhaupt zertifizierungsfähig.”
„Umso stolzer sind wir bei EKH, diese Kriterien zu erfüllen. Die mehr als 300 Beschäftigten der Erzgebirgischen Krankenhaus- und Hospitalgesellschaft haben ihren Beitrag dazu geleistet, dafür möchte ich unserem Team danken. Das Zertifikat spiegelt die tägliche Arbeit hier in Schwarzenberg und an den Standorten Antonshöhe, Zwönitz und Johanngeorgenstadt wider”, betont Thoralf Bode. Die positive Unternehmenssituation und die hervorragenden Perspektiven seien zudem ein wichtiges Signal an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch an potenziell Interessierte und den Berufsnachwuchs”, so der EKH-Geschäftsführer. Denn: „Sie wissen, dass sie Teil eines erfolgreichen Unternehmens sind, dem Geschäftspartner voll vertrauen dürfen und das auch in Zukunft stabil aufgestellt ist. Dies sehe ich als zusätzliches Motiv für junge Menschen, sich für eine Ausbildung bei uns zu bewerben.” (OS)