Eröffnet: Wegzeichen von Christian Lang

Chemnitz-Zentrum. Natürlich ziehen zuerst die großformatigen Malerein die Blicke der Besucher auf sich. Grandiose Naturgewalten im Wechselspiel von Eis und Feuer sowie die mystische Stimmung durch die geheimnisvolle Aura des Lichts prägen die Malereien zum Thema Island. Sich verändernde Vegetation Australiens bestimmen die Motive des zweiten Schwerpunktes der gestern eröffneten Verkaufsausstellung „Wegzeichen“ mit insgesamt rund 50 Malereien auf Leinwand und Farbradierungen des Chemnitzer Künstlers Christian Lang.

Generell in seiner künstlerischen Ausdrucksform, so auch bei den Australienmotiven, spiele die Verschmelzung von Gesehenem mit eigenen Vorstellung eine tragende Rolle, erklärt Christian Lang. Nach 15 Jahren besuchte der Freischaffende Künstler während des vergangene Jahreswechsels den Kontinent ein zweites Mal. Die danach entstandenen Bilder zeigen real durch den Klimawandel und künstlerisch durch eigene Auffassung veränderte Landschaften – einige Motive in Verbindung mit der Archaik der Aborigines. Bei letzterem wiederum spielen Elemente der Traumzeitmythen und die Traumpfade der Ureinwohner Australiens eine Rolle.

Die Galerie Schmidt-Rottluff am Markt 1 ist werktags von 10 bis 18 und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet, in der Adventszeit jeweils bis 21 Uhr.
Die Ausstellung „Wegzeichen“ läuft bis zum 31. Dezember 2015. bit