Artikel von: Sven Günther
07.09.2022
Erzgebirgsbahn streift Skoda
Das war knapp
Erzgebirge. Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG informierte die Bundespolizei-Inspektion Chemnitz Mittwoch (7. September) 9:55 Uhr über einen Bahnbetriebsunfall am Bahnübergang Lengefeld-Rauenstein.
Dabei kollidierte die Erzgebirgsbahn mit einem PKW Skoda. Der Fahrer übersah offensichtlich das Warnsignal (Blinklicht im Andreaskreuz) und überfuhr mit seinem PKW den Bahnübergang. Dabei wurde der Wagen am Heck von der in Richtung Olbernhau fahrenden Erzgebirgsbahn erfasst. Der 67-jährige Fahrer erlitt kleinere Schürfwunden. Der Triebfahrzeugführer sowie die vier Reisenden, welche sich in der Erzgebirgsbahn befanden, blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden am PKW und Triebfahrzeug. Die Bundespolizeiinspektion Chemnitz hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr aufgenommen.