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Artikel von: Sven Günther
10.11.2022

E‘zapft is

Stadtrat Andreas Voß, Steffen Höll, Kämmerer und Betriebsleiter bei der Fernwärme Lößnitz, Marco Neubert, stellvertretender Betriebsleiter bei der Fernwärme Lößnitz, sowie Ingrid Sauter, Anwohnerin und Interessentin für ein E-Auto (v.l.)Foto: ERZ-Foto

 

Lößnitz legt nach

Lößnitz. Am 2. November wurde am Rathaus von Lößnitz die mittlerweile dritte Ladesäule mit zwei Ladepunkten in der Erzgebirgsstadt in Betrieb genommen.
Bereitgestellt wird diese von der Fernwärme Lößnitz. Der Strom wird über ein Blockheizkraftwerk im Rathaus erzeugt. Die anderen beiden Ladesäulen befinden sich seit vergangenem Jahr am Schneeberger Platz und im Neubaugebiet am Ärztehaus. Seit Januar verzeichnete das Unternehmen 177 Ladevorgänge, das entspricht rund 15.000 Fahrkilometern. Die Ladeleistung beträgt jeweils 22 kW. Die Kosten liegen bei einer Grundgebühr von 70 Cent je Ladevorgang und rund 46 Cent je kWh, allerdings variiert Letzteres je nach Anbieter. Die Gesamtkosten für das Projekt mit den drei Ladesäulen beliefen sich für die Fernwärmeversorgung Lößnitz auf 37.450 Euro. Fördermittel in Höhe von 9.850 Euro wurden durch die zuständige Bundesbehörde bereitgestellt. red