Start FCE knackt die 40-Punkte-Hürde nicht
Artikel von: Sven Günther
21.04.2021

FCE knackt die 40-Punkte-Hürde nicht

Drunter und drüber. Beim Spiel gegen den 1. FC Nürnberg klappte beim FCE nicht viel. Foto: Alexander Gerber

FCE: Niederlage gegen den 1.FC Nürnberg

Aue. Mit 0:1 mussten sich die Veilchen gegen den 1.FC Nürnberg geschlagen geben. Nach einem insgesamt schwachen Spiel reichte den Gästen ein schöner Spielzug, um die Partie für sich zu entscheiden. Hack traf wenige Minuten vor dem Ende für den verdienten Sieg der Gäste.

Das Spiel begannen beide Teams mit viel Tempo und Einsatz. Es war aber auch schon von Anfang an zu erkennen, dass viele Fehler auf beiden Seiten kaum ordentlichen Spielfluss aufkommen ließen.

Die erste Hälfte ist relativ schnell erzählt mit je einer Torchance für jedes Team. Martin Männel konnte relativ problemlos den frei vor ihm auftauchenden Borkowski abkochen, auf der anderen Seite jagte John Patrick Strauß eine Eingabe von Jan Hochscheidt abgefälscht knapp neben den Pfosten. So stand es folgerichtig 0:0 zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Manuel Gräfe.

Auch in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel nicht besser, eher noch schlechter. Fehlpässe im Mittelfeld, kaum ein geordneter Angriff, es war kein Fußball, den man gerne anschaut. Was beide Mannschaften den Zuschauern am TV Gerät boten war wahrhaft schwere Kost.

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So ein Spiel geht entweder 0:0 aus oder eines der beiden Teams murmelt irgendwie glücklich einen Ball ins Tor. Leider waren das dann die Nürnberger, die kurz vor dem Ende durch Hack zum Siegtreffer kamen, als er einen Steckpass im Strafraum aus kurzer Distanz in die Maschen schieben konnte (85.).

In den letzten Minuten hätten Sören Gonther noch der Ausgleich gelingen können, nach Flanke von der linken Seite hatte er aus fünf Metern die große Chance dazu, knallte die Kugel links neben das Tor (88.).

So blieb es am Ende bei der knappen Niederlage in einem Spiel, über das man intern reden sollte, aber nach außen den Mantel des Schweigens decken kann.

Spielbericht: Robert Scholz.