Freiberger Christmarkt ist eröffnet

Mit einem Märchenzugvon fast 100 Kindern aus mehreren Einrichtungen der Stadt Freiberg, begleitet von kleinen Bergmännern – vom Schloss Freudenstein über die Burgstraße zum Obermarkt wurde der 28. Freiberger Christmarktes mit „Baumanzünden und Pyramidenschieben“ am 28. November eröffnet. Gleichzeitig wurde im Rahmen des Märchenzugs eines der Tore, an der Giebelseite des Rathaus, ebenfalls offiziell eröffnet. Oberbürgermeister Sven Krüger, Bergstadtkönigin Susann, Bürgermeistewr Holger Reuter und Amtsleiterin Anja Fiedler haben dabei das obligatorische Band am „Bergmannstor“ zerschnitten.
Um den Erlebnischarakter weiter auszubauen, möchte die Silberstadt den Freiberger Christmarkt weiterentwickeln. Bereits am Eingang sollen die Besucher original bergmännisch empfangen werden. Zwei Eingangstore, dem Stolleneingang nachgebildet, stimmen auf das Abenteuer Silberbergbau ein. Umrandet wird der Markt zukünftig von einer mannshohen Bergparade aus Holz. Unterbrochen durch große Vitrinen wird zunächst eine Seite damit den passenden Rahmen bilden. Als einer der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands, kam der Freiberger Markt doch 2015 unter die Top Ten der nostalgischen Weihnachtsmärkte und wurde im vergangenen Jahr als Deutschlands Best Christmas City ausgezeichnet, lädt er bis kurz vor Heiligabend ein.
Erst am 22. Dezember schließt der Freiberger Christmarkt – wenn Bergknappe Daniel traditionell mit dem Schlagen der Hilligerglocke die Weihnachtsruhe einläutet. Freiberg überzeugte in bundesweiten Wettbewerben durch Kreativität, Identität und Ganzheitlichkeit. „Kurz um: der Freiberger Christmarkt begeistert“, ist sich Anja Fiedler, Leiterin des Amtes für Kultur-Stadt-Marketing, sicher.
Fotos: Matthias Herrmann

Weitere Impressionen vom ersten Christmarkt-Tag: