Gedankenaustausch mit OB Schmidt

Annaberg-Buchholz. Insgesamt 14 Jugendliche, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr, kurz FSJ, bei der Großen Kreisstadt absolvierten, wurden kürzlich von Oberbürgermeister Rolf Schmidt verabschiedet. Das Stadtoberhaupt nahm dies zum Anlass, mit den jungen Leuten noch einmal zwanglos ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre FSJ-Zeit zu erfahren. Er bestärkte die Jugendlichen in ihren Berufswünschen und wies auf Perspektiven im Erzgebirge hin. „Wir brauchen junge Leute in unserer Region. Auch deshalb planen wir eine Fachhochschule und einen Forschungscampus in Annaberg-Buchholz,“ so Schmidt.

Das FSJ soll jungen Menschen die Möglichkeit bieten, „ihre Neigungen zu testen und sich auf das Berufsleben vorzubereiten“, informiert die Stadt. Im Zeitraum vom 1. September 2017 bis zum 31. August 2018 nutzten drei Jungen und elf Mädchen diesen Weg der Berufsorientierung, arbeiteten in Kindertagesstätten, Schulen und Horten sowie im Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz, sammelten dabei Erfahrungen in einzelnen Berufsfeldern und Tätigkeiten. Und wie aus den Gesprächen zu erfahren war, werden wohl auch die meisten der Teilnehmer künftig Berufe im sozialen Bereich anstreben.

Koordiniert wurde das vom  Freistaat Sachsen und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Jahr von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Annaberg-Buchholz, Ursula Mornhinweg.