Start Gegen Schlusslicht muss Dreier her - Himmelblaue hängen im Mittelfeld fest
Artikel von: Redaktion
02.12.2015

Gegen Schlusslicht muss Dreier her – Himmelblaue hängen im Mittelfeld fest

Chemnitz-Sonnenberg. In der 3. Liga geht es in dieser Spielzeit äußerst eng zu. Ganze acht Punkte trennen den Sechsten Magdeburg vom Schlusslicht Stuttgarter Kickers, das sich am Sonnabend (14.00 Uhr, Gellertstraße) beim Chemnitzer FC vorstellen wird.

Anfang November übernahm dort ein gewisser Tomislav Stipic den Trainerposten von Horst Steffen mit dem Ziel Klassenerhalt. Dabei soll vor allem Torjäger Erich Berko helfen, der bisher sechsmal traf. In unserer Region bekannte Kickers sind Gerrit Müller, der schon für Dynamo Dresden kickte, und Marc Stein (ehemals Hertha BSC).

Die Himmelblauen positionieren sich momentan in der Tabellenmitte: nur sieben Punkte hinter Relegationsplatz 3, aber auch nur sechs Zähler vor dem Schlusslicht. Da hadert man natürlich mit dem 0:2 verlorenen Spiel in Osnabrück. Dort hielt die Elf von Interimscoach Kay-Uwe Jendrossek, der den erkrankten Karsten Heine bis auf weiteres vertritt, in der ersten Hälfte gut dagegen, was aber nicht reichte. Nun muss gegen das Kellerkind eben ein Dreier her. Vielleicht bekommt ja Reagy Ofosu (wurde in Osnabrück eingewechselt) wieder eine Chance? Oder der im Sommer mit viel Vorschusslorbeeren geholte Matti Steinmann.

Wie der Chemnitzer FC Anfang der Woche mitteilte, kann derzeit nicht sicher eingeschätzt werden, wann Cheftrainer Karsten Heine an seinen Arbeitsplatz zurückkehren wird. Es sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen, dass dies erst nach dem Jahreswechsel der Fall sein könnte. spo/red