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Artikel von: Andre Kaiser
29.05.2018

Gemeinsam mehr erreichen

Foto v.l.n.r : Mirko Paul, Geschäftsführer der Crottendorfer Räucherkerzenland, Sebastian Martin, Bürgermeister der Gemeinde Crottendorf und Conny Göckeritz, Vorsitzender des Fördervereins Schloss Schlettau e. V. / Geschäftsführer Foto: Claudia Wolf

Crottendorf. Die Sehenswürdigkeiten kleinerer Gemeinden und Städte sind für Besucher besonders dann attraktiv, wenn es viel zu sehen gibt und das Programm für einen Tagesausflug oder mehrtägigen Aufenthalt ohne längere Suche an einem Ort gestaltet werden kann.

Vor diesem Hintergrund trafen sich am heutigen Dienstag (29. Mai 2018) Vertreter des Fördervereins Schloss Schlettau e. V., der Gemeinde Crottendorf sowie des Crottendorfer Räucherkerzenlandes.

Ab Juni 2018 sollen touristische Angebote, gebündelt und abgestimmt, übersichtlich und attraktiv präsentiert werden. Ein erster Schritt in diese Richtung wird die gezieltere Vermittlung von Besuchern zu weiteren attraktiven Zielen der Umgebung sein. Die Tourist-Information im Schloss Schlettau sowie der neu eingerichtete Infopunkt im Räucherkerzenland informieren ab sofort verstärkt zu den Möglichkeiten, den Aufenthalt in der Region für weitere Besuche zu nutzen.

Ebenso werden Veranstaltungen zukünftig noch besser aufeinander abgestimmt und der öffentliche Nahverkehr besser angebunden. Nach Möglichkeit soll Shuttleverkehr zwischen Veranstaltungsorten mit alternativen Beförderungsmitteln angeboten sowie Touren und Gesamtangebote generiert werden. Ziel ist, Besuchern die Möglichkeit zu bieten, einfach, bequem und ohne Stress, möglichst viel zu erleben.

Als erstes konkretes Projekt wird bereits an einer gemeinsamen Broschüre der touristischen Anbieter der Region gearbeitet. Diese wird eine Übersicht möglichst vieler Angebote enthalten und ent-sprechend in der gesamten Region und darüber hinaus erhältlich sein. Mit dieser Initiative hoffen die Teilnehmer, für die Zukunft eine möglichst große Zahl weiterer Akteure für eine aktive Zusammenarbeit begeistern zu können und so ein festes Netzwerk für die Region aufzubauen.

PM