Handwerk wird wieder cool

Ein Drittel aller Neu-Lehrverträge im Osten entfallen auf Sachsen

Ostdeutschland. Zum Beginn der Sommerferien in Freistaat gibt es für die Ausbildungsbetriebe in Sachsen gute Nachrichten. Für das kommende Ausbildungsjahr konnten in Ostdeutschland 9.056 Ausbildungsverträge abgeschlossen werden. Gegenüber dem Vorjahr konnte man ein Plus von 178 Verträgen für das Handwerk verbuchen. Ein Drittel aller Auszubildenden konnten sich Betriebe in Sachsen sichern. Vor allem Branchen im Maurer,- Maler / Lackierer- sowie Konditorhandwerk waren bei den künftigen Azubis begehrt. Auf den Plätzen eins bis drei rangieren die Berufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker sowie Sanitär-Heizung-Klima-Techniker.

Andere Bereiche verlieren Azubis

Während ein Teil des Handwerks sich über steigende Zahlen freuen kann, verlieren andere Gewerke wie Kanalbauer, Sattler und Seiler immer mehr Auszubildende. Auch Konstruktionsmechaniker, Naturwerksteinmechaniker, Rohrleitungsbauer und Werksteinhersteller wollten in diesem Jahr weniger Jugendliche erlernen, so der sächsische Handwerkstag. Weiterhin wirbt der Dachverband natürlich weiterhin um Nachwuchs. In der eigenen Lehrstellenbörse finden Interessierte ein vielfältiges Angebot rund um die Arbeit im Handwerk.

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