Start Chemnitz Heimspiel für Dominique Thury beim 15. Int. ADAC Supercross Chemnitz
Artikel von: Redaktion
30.11.2017

Heimspiel für Dominique Thury beim 15. Int. ADAC Supercross Chemnitz

Dominique Thury hat beim 15. Int. ADAC Supercross Chemnitz Heimspiel und geht als großer Favorit morgen an den Start. Foto: Thorsten Horn
Dominique Thury hat beim 15. Int. ADAC Supercross Chemnitz Heimspiel und geht als großer Favorit morgen an den Start. Foto: Thorsten Horn

Seit Montag laufen die Vorbereitungen auf in der Messe Chemnitz für das 15. Internationale ADAC Sachsen Supercross Chemnitz auf Hochtouren. Morgen ist es soweit und in der Chemnitz Arena fällt der Startschuss für das 15. Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz. Mit kurzen knackigen Rennen, knallharter Action, einem Rahmenprogramm mit Licht- und Laser-Shows sowie atemberaubenden Freestyle-Darbietungen wird ein Supercross zum Event für jung und alt sowie für die ganze Familie. Und das alles in lockerer Atmosphäre unterm schützenden Hallendach und auf einem festen Tribünenplatz.

Seitens der gastgebenden C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH betonte deren Geschäftsführer Dr. Ralf Schulze: „Das Supercross in Chemnitz gibt es schon genau so lange wie unsere hiesige Messe-Halle und unser Unternehmen. Es war auch unsere erste eigene Großveranstaltung, die deshalb für uns immer etwas Besonderes ist. Wir haben ja auch in diesem Herbst wieder einige große sportliche Events bei uns, wie zum Beispiel das Eislaufen, das Springreiten oder das Basketball-Länderspiel, doch das Supercross ist mit derzeit 91 Startern aus 14 Ländern unsere internationalste Veranstaltung. Ich bin stolz, dass dadurch solch ein internationales Aufsehen für Chemnitz aber auch für unseren Standort erregt wird.“

Der Stollberger Dominique Thury geht nicht nur als Lokalmatador an den Start, sondern als aussichtsreichster deutscher Starter der Top-Klasse SX1.

„Chemnitz ist in jeder Hinsicht sehr speziell, für mich natürlich besonders. Es ist die kleinste Halle, und von daher ist alles hier noch kompakter. Hinzu kommen natürlich die vielen einheimischen Fans und auch die Medien”, erzählt Dominique Thury.

In den vergangenen Jahren hat er sich selber zu viel Druck gemacht, was er am bevorstehenden Wochenende ändern möchte:

Ich will mir persönlich dieses Jahr etwas weniger Druck geben. So schön ein Heimrennen auch ist, es ist zugleich auch etwas stressig. Ich habe aber über die Jahre gelernt, damit relativ gut umzugehen. Der, der mir am meisten Druck macht, bin ich selbst – das war schon immer so. Dafür versucht mein Umfeld, auf mich einzuwirken, dass ich mir nicht zu viel Druck mache.”

Sein Ziel beim heimischen Rennen ist unter die Top 5 zu fahren.

“Alles, was besser ist, ist Bonus und die Tunneldurchfahrt ist einzigartig im Kalender. Zugleich macht sie die Strecke etwas flüssiger. Da die Rennen jetzt länger geworden sind und Chemnitz mit besagter Tunneldurchfahrt sogar die längste Strecke ist, sollte dies mir und meiner Kondition zugutekommen. Es ist eine Chance für all diejenigen, die hinter ihrem Training stehen.“

Obwohl in Chemnitz die kleinste Halle des deutschen SX-Kalenders zur Verfügung steht, haben es kreative Köpfe hier geschafft, mittels einer Tunneldurchfahrt den Fahrern und Fans die längste Strecke und damit einen Extra-Kick zu bieten.