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Artikel von: Constanze Lenk
07.03.2019

Hubert Aiwanger besucht Freiberg

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hält eine Pressekonferenz. Foto: StMWi/V. Ellerkmann

Von der bayrischen Staatskanzlei ins Freiberger Rathaus: Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger und Partei-Chef der Freien Wähler in Bayern wird als prominente Wahlkampfunterstützung in Mittelsachsens Kreishauptstadt erwartet. Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler soll dem Wahlkampfauftakt seiner Kollegen in Mittelsachsen für die Kommunal- und Landtagswahlen den nötigen Schwung verleihen. Die Veranstaltzung findet am Samstag, 9. März um 14 Uhr im Städtischen Festsaal im Ratskeller Freiberg, Am Obermarkt 16 statt.
Angeführt von Lars Naumann, Bürgermeister der Stadt Burgstädt und Vorsitzender der Freien Wähler Mittelsachsen, wollen die mittelsächsischen Freien Wähler und Interessierte in den Erfahrungsaustausch mit Hubert Aiwanger gehen. Es wird diskutiert, ob und inwieweit noch Vertrauen in unsere Demokratie besteht und welche Grenzen unserer Demokratie gesetzt sind. Darüber hinaus wird hinterfragt, ob eine Steigerung der kommunalen Selbstverwaltung ein geeignetes Mittel direkter Demokratie ist.
Moderator der Podiumsdiskussion wird Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger sein. „Wir freuen uns sehr, dass Hubert Aiwanger Freiberg besucht“, so Sven Krüger. Aiwangers Besuch wird auch deshalb mit Spannung erwartet, weil zuvor in Grimma unter seiner Anwesenheit die ersten Direktkandidaten für die Landtagswahl in Sachsen vorgestellt werden. Die Freien Wähler Sachsen streben den „bayerischen Weg“ auch in Sachsen an. So ist es keine Überraschung, dass es bei der Nominierung der Kandidaten für den Landtag zuerst um fachliche Kompetenzen, Lebenserfahrung und persönliche Integrität geht.
„Wir wollen als Bewegung von unten endlich wieder gesunden Menschenverstand in die Politik unseres Landes, unserer Landkreise und auch unserer Stadt- und Gemeindegremien bringen“, so Freie Wähler Kreischef Lars Naumann, der damit die sächsische Initiative unterstützt, deren maßgebliche Köpfe Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger und die ehemalige Grünen-Politikerin Antje Hermenau sind. „Wir verstehen uns als Plattform und rechtliche Notwendigkeit um die kommunal erfolgreiche Politik der Wählervereinigungen auch auf Kreis- und Landesebene anzubieten und in die Tat umzusetzen. Wer im Leben und Beruf erfolgreich ist und sich zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger einbringen möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Eine Mitgliedschaft bei den Freien Wähler ist dabei nicht zwingende Voraussetzung.“, so Lars Naumann weiter.