In der Hartmannfabrik spürt man das POCHEN
Chemnitz. Am heutigen Donnerstag wurde in der ehemaligen Hartmannfabrik in Chemnitz das Herzstück der neuen Kunstbiennale POCHEN eröffnet. Noch bis zum 18. November können hier Arbeiten von acht Künstlerinnen und Künstlern bestaunt werden.
Sie laden ein, die Wismut- und Bergbaugeschichte aus völlig neuen, teils auch verfremdeten Perspektiven zu betrachten. Zu den Künstlern gehören Zimoun (CH), Susanne Kriemann, Martin Baraga (SLO), Olaf Bender, Grit Ruhland, Michael Saup sowie Johannes Plank und Alabaster Becher.
Die multimediale Biennale POCHEN findet in diesem Jahr erstmals statt und steht unter dem Titel „Tage des Aufbruchs“. Die Veranstaltung läuft bereits seit 3. November in verschiedenen Einrichtungen der Stadt, darunter das Sächsische Museum für Archäologie (smac), Neue Sächsische Galerie und Galerie Borssenanger.
„Wir möchten die zeitgenössische Kunst gern einem jungen Publikum aufschließen“, sagte Kurator Ulf Kallscheidt heute über die Intension der Biennale. POCHEN soll alle zwei Jahre Geschichte und Geschichten rund um die Region erzählen.
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