Start Chemnitz Klinik für Radioonkologie – saniert und zentralisiert
Artikel von: Redaktion
04.07.2018

Klinik für Radioonkologie – saniert und zentralisiert

Modernste Technologie wird präsentiert. Foto: dcam54

Chemnitz. Nach umfangreichen Umbau- und Modernisierungsarbeiten in der Klinik für Radioonkologie sind nun die Behandlungsbereiche, die Stationen sowie die Ambulanz unter einem Dach konzentriert. Im Haus 37 am Standort Küchwald sind alle Bereiche patientenfreundlich, offen und hochwertig gestaltet und modernisiert worden. Dabei wurde auch großer Wert auf die Patientensicherheit gelegt. Bei einem offiziellen Empfang wurde heute die neu gestaltete Klinik inklusive der kürzlich in Betrieb genommenen Tiefenhyperthermie im Beisein von Patienten, medizinischem Fachpublikum sowie Vertretern von Politik und Krankenkassen vorgestellt.

Mit jährlich etwa 1.400 neuen Tumorerkrankungen und etwa 1.200 Patienten mit entzündlich degenerativen Erkrankungen zählt die Klinik für Radioonkologie am Klinikum Chemnitz inklusive Ambulanz zu den größten Strahlentherapieeinrichtungen Deutschlands. Technisch auf höchstem Niveau ausgestattet, ist die Klinik für Radioonkologie beispielgebend über die Region hinaus. Neben moderner Technik sind auch aktuelle Bestrahlungs- und Therapiekonzepte nach internationalen und nationalen Standards für eine erfolgreiche und nebenwirkungsarme Behandlung auf Top Niveau notwendig. Dies gewährleistet die Klinik auch in Kooperation mit dem Onkologischen Centrum Chemnitz (OCC) und den kooperierenden Organzentren.

„Wir haben in den vergangenen Jahren am Standort Küchwald, insbesondere in der Klinik für Radioonkologie stetig in medizinische Kompetenz und High-Tech-Medizintechnik investiert. Wir haben bauliche Voraussetzungen geschaffen und die Häuser saniert. Mit der Modernisierung und Zentralisierung der Klinik ist nun ein weiterer Meilenstein erreicht, um als Maximalversorger Spitzenmedizin für die regionale Versorgung zu erbringen“, sagt Dipl.-Oec. Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer. Damit baue das Klinikum Chemnitz die strukturellen Voraussetzungen weiter aus, um die bestmögliche medizinische Versorgung in der Region noch besser zu sichern. Dies gelinge in Zeiten mit schwierigen Rahmenbedingungen wohnortnah nur mit Netzwerken und Kooperationen. Das onkologische Zentrum für Südwestsachsen am Klinikum Chemnitz (OCC) ist der Nukleus für Kooperationen mit umliegenden Kliniken im Sinne von wirklicher Zentrenbildung.

„Die Zentralisierung und Modernisierung unserer Klinik ergänzt unser Leitbild Therapie aus einer Hand ganz hervorragend zur Therapie auch unter einem Dach“, sagt PD Dr. med. habil. Gunther Klautke, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie. Ein hervorragend ausgestattetes, angenehm gestaltetes Umfeld mit kurzen Wegen innerhalb der Klinik biete beste Voraussetzungen, dass der Patient sich wohl und gut aufgehoben fühlt. Neben einer dann noch gelebten Empathie für den Patienten und Unterstützung in einer schwierigen Lebenssituation kann dies trotz aller sonstigen Widrigkeiten beim Patienten eine gewisse Vertrautheit und Zufriedenheit hervorrufen. Dies zeigen regelmäßige Bewertungen der Klinik mit über 90-prozentiger Zufriedenheit mit Therapie und Mitarbeitern.