Start Vogtland Knie und Hüfte in besten Händen
Artikel von: Sven Günther
17.06.2022

Knie und Hüfte in besten Händen

Dr. Storl vom Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck verrät beim Tag der offenen Tür, was bei Schmerzen hilft. Foto: Paracelsus Kliniken, Isabelle Georgi-Barth

Wenn die Hüfte schmerzt…

Adorf. “Und, wo hast Du es machen lassen”. Ab einem gewissen Alter hört man diese Frage immer häufiger. Geburtstagsfeiern, gesellige Runden, Kaffeepause… Das Thema künstliche Gelenke holt einen früher oder später ein – und damit die Frage nach der passenden Klinik für den entsprechenden Eingriff.

Die Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck gibt jetzt bei einem Tag der offenen Tür am 25. Juni 9.30 bis 12 Uhr Antworten. Was passiert vor einer Operation, wie ist der Ablauf am OP-Tag und wie geht es danach weiter? Wie sehen die künstlichen Gelenke überhaupt aus? Wo bin ich untergebracht, wie lang bleibe ich im Krankenhaus, erhalte ich eine Rehabilitation? Antworten auf all diese Fragen können die Besucher im direkten Gespräch mit den Ärzten, den Ausstellern, einem Mitarbeiter des Sozialdienstes oder einem Physiotherapeuten erhalten. Bei Interesse kann die orthopädische Station besichtigt werden.

Die meisten Patienten kommen aufgrund von Belastungs- und Ruheschmerzen in den Knien oder der Hüfte in die orthopädischen Sprechstunden der Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck. Diese Schmerzen sind nicht selten auf einen Gelenkverschleiß zurückzuführen. Der Gelenkverschleiß, auch Arthrose genannt, ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland sind derzeit schätzungsweise fünf Millionen Menschen betroffen. Arthrose lässt sich bei mehr als 90 Prozent der über 65-Jährigen nachweisen. Auch jüngere Menschen zwischen 30 und 40 Jahren können bereits von anfänglichen Verschleißerscheinungen betroffen sein.

Im Krankheitsverlauf kommt es zu teils heftigen Gelenkschmerzen, was dann mit einer Einschränkung der Beweglichkeit und natürlich auch einer deutlichen Minderung der Lebensqualität einhergeht. Eine sorgfältige Diagnose unter anderem auch mit bildgebenden Verfahren, zeigt zuverlässig das Ausmaß der Schädigung. Der orthopädische Facharzt kann so zuverlässig entscheiden, welche Therapie vonnöten ist.

Röntgenaufnahme eines operierten Kniegelenks

Zur Verfügung stehen verschiedene Therapiekonzepte zur Behandlung von Arthrose. Neben konservativen Behandlungen hat die gelenkerhaltende Therapie inklusive der Knorpelzelltransplantation an Bedeutung gewonnen. Die Paracelsus Klinik Adorf/Schöneck Klinik ist eine der wenigen im Vogtland und den angrenzenden Regionen, die für Knorpelzelltransplantationen nach Anzüchtung körpereigener Knorpelzellen zugelassen ist. Sollte der Knorpelschaden bereits weit fortgeschritten sein und bringen konservative Behandlungsmethoden keine deutliche Verbesserung der Beschwerden, kann ein Gelenkersatz in Erwägung gezogen werden.

In den besten Händen

Die Hauptoperateure des EPZ an der Paracelsus Klinik in Adorf sind unter anderem auf die Implantationen von künstlichen Knie- und Hüftgelenken sowie Knorpeltransplantationen nach Knorpelschaden am Knie spezialisiert.
„Unsere obersten Ziele sind dabei, den Alltag unserer Patienten zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu verbessern“, so Chefarzt Dr. Storl. „Ein weiterer Vorteil unseres Zentrums ist die Versorgung aus einer Hand. Von der Erstuntersuchung, über die Operation bis zur operativen Nachsorge haben die Patientinnen und Patienten einen Ansprechpartner und Abläufe sind optimal aufeinander abgestimmt. Dies gilt auch für unsere Partnerpraxis, dem Orthopädischen Gelenkzentrum in Plauen,“ erklärt Dr. Storl weiter.

Wissenswertes

Um den zeitlichen Ablauf der Veranstaltung nicht zu gefährden, wäre ein negativer Covid-19 Test einer offiziellen Teststelle, nicht älter als 24 Stunden, wünschenswert. Die Möglichkeit einer Testung in der Klinik besteht ebenfalls. Hierzu bitte schon 15-20 Minuten vor Beginn eintreffen.
Informationen zum Programm unter: www.paracelsus-kliniken.de/veranstaltungen/